Berechnungsannahmen für Durchlaufträger

Kragarmbemessung Bei einer vollflächig auf einer Mauer aufliegenden Pfette muss im Grunde nur der darüber hinaus stehende Kragarm bemessen werden. Mit folgendem Modell kann der Kragarm berechnet werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Belastung nur auf den Kragarm aufgebracht werden darf. Für die Auflager des Feldes wird das erste Mauerauflager an der Mauerkante gesetzt. Die weiteren Auflager werden in den Abständen erzeugt, an denen Bolzen gesetzt werden. Es müssen nur zwei Bolzen, also insgesamt drei Auflager berücksichtigt werden. Mauerauflager Wenn ein Durchlaufträger zum Teil vollflächig auf einer Mauer aufgelegt wird, sollte bei der Berechnung das Mauerauflager mit mehreren…

0 Kommentare

Dachverlauf

In der Eingabegruppe Dachverlauf können für den oberen Dachverlauf verschiedene Dachsituationen gewählt werden. First Pult Anbau Anbau unter Traufe Abhängig vom gewählten Dachverlauf werden die automatisch erzeugten Wind- und Schneelasten angepasst. So werden beispielsweise bei einem Anbau unter Traufe Schneeanwehungen sowie von der oberen Dachfläche herabfallender Schnee berücksichtigt. Profilbestimmung Die Positionsart Pfetten, Koppelpfetten hat in der Eingabegruppe Dachverlauf ein zusätzliches Auswahlfeld für die Profilbestimmung. Damit wird bestimmt auf welche Weise das Dachprofil ermittelt wird. über Pfetten Dies ist die Profilermittlung, die auch in der Positionsart Sparren (Pfettendach) verwendet wird. Damit das Profil erzeugt werden kann, ist es notwendig die Fuß-…

0 Kommentare

Brettschichtholz

Wenn liegende Brettschichtholzelemente als Massivholzplatten für Decken eingesetzt werden, können diese als Material C24 berechnet werden. Diese Annahme liegt auf der sicheren Seite. Hierzu wird in der Positionsart Durchlaufträger in der Eingabegruppe Durchlaufträger, Vorgaben das Material C24 ausgewählt und beispielsweise die Breite sowie die Einflussbreite auf 1,00m (Elementbreite) gesetzt.  

0 Kommentare

Brettstapelholz

Für Brettstapelholz gibt es keine Berechnungsnorm und kann somit nur mit einer entsprechenden bauaufsichtlichen Zulassung berechnet werden. In der DC-Statik sind diese Zulassungen nicht eingepflegt. Somit kann Brettsperrholz nicht mit DC-Statik bemessen werden.

0 Kommentare

Knotenkräfte

Knotenkräfte, auch Schnittgrößen genannt, sind die Kräfte, die in einem Stab auftreten. Sie werden im Nachweisdokument ab dem Umfang Mittel für alle Bauteilenden angegeben. Im Dokument mit dem Umfang Extra werden die Knotenkräfte für alle Knoten und Stäbe angezeigt. Es werden jeweils die Minimal- und Maximalwerte angegeben. Die Knotenkräfte können als Kontrolle der Berechnung dienen. Daneben können die Schnittgrößen zur manuellen Berechnung von Anschlüssen verwendet werden.  

0 Kommentare

Nordausrichtung

Die Beachtung der Nordausrichtung ist elementar bei der Verwendung von Last-übernahmen von anderen Positionen. Durch die Angabe der Nordausrichtung wird die Lage der Bauteile zueinander bestimmt. Es werden keine besonderen Windlasten erzeugt. Die Beachtung der Nordausrichtung bei Lastübernahmen mit horizontalen Kräften ist sehr wichtig. Anhand der Nordausrichtung werden horizontale Lasten in der richtigen Ausrichtung weitergegeben. Der Begriff Nordausrichtung muss jedoch nicht wörtlich genommen werden. Die Bauteile müssen also nicht die wahre Himmelsausrichtung haben. Am einfachsten ist es den Sparren die Nordausrichtung 0° zu geben und alle weiteren Bauteile daran auszurichten. Bei sehr komplexen Gebäudeformen kann es jedoch hilfreich sein, die…

0 Kommentare

Textstile in der Statik

In der DC-Statik werden drei Textstile automatisch verwendet: DC1: dieser Textstil wird für Auflagerbuchstaben verwendet. DC2: mit diesem Textstil werden die Stäbe (statisches System) und die Knotennummern beschriftet. DC3: dieser Textstil wird für die Lastwerte und andere Beschriftungen (z.B. Schnittkraftverläufe) verwendet. Für eigene Beschriftungen, Kommentare, usw. können beliebig viele eigene Textstile angelegt und verwendet werden.  

0 Kommentare

Ausrichtung von Lasten

Lasten und deren Kombinationen müssen in der Regel nicht vom Anwender erzeugt werden, sondern werden in der DC-Statik automatisch generiert. In einigen Fällen kann es jedoch vorkommen, dass Lasten über die Funktion „Zusatzlasten“ manuell auf das System aufgebracht werden müssen. Die Ausrichtungen der Lasten, die auf ein Bauwerk wirken, hängen von der Lastart ab: Eigenlasten: Ausrichtung entlang Stabachse Schneelasten: Ausrichtung global in z-Richtung Windlasten: Ausrichtung lokal in z-Richtung

0 Kommentare