Vorholzlänge

Die rechnerische Vorholzlänge ist auf die 8-fache Versatztiefe begrenzt. Dies ist damit zu begründen, dass sich die Scherspannungen im Vorholz nur etwa auf diese Länge ausdehnen (Colling, Holzbau, Kapitel 8.5.3, S.135). Im Nachweisdokument wird ein entsprechender Hinweis angegeben.  

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Kraftübertragung bei Versatz

Bei Versätzen findet die Kraftübertragung überwiegend über die Stirnpressung N1 statt. Die Pressung T1 wird bei Berechnungen in DC-Statik vernachlässigt. Durch die Schubkraft T2 neigt der obere Block zum Abscheren. Folgende Faktoren beeinflussen die Tragfähigkeit eines Versatzes: Versatztiefe (tV) Winkel zwischen Kraft- und Faserrichtung des Holzes Vorholzlänge (lV)  

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