Querkraftabminderung
Automatische Querkraftabminderung in DC-Statik aufgrund von Gleichlasten und auflagernahen Einzellasten.
Diese Kategorie enthält Beiträge zum SIA – Schweizer Ingenieur- und Architektenverordnung.
Automatische Querkraftabminderung in DC-Statik aufgrund von Gleichlasten und auflagernahen Einzellasten.
Schnee Ab bestimmten Höhen (z.B. EC-NAD AT: 1500m) kann keine Schneelast automatisch ermittelt, sondern muss manuell bestimmt werden. Hier ist es notwendig mit Gemeinden und Bauämtern die entsprechenden Werte abzuklären. Wind Auch beim Wind gibt es Grenzen. Ab einer bestimmten Höhe kann die Windlast nicht automatisch vom Programm ermittelt werden. In diesen Fällen muss der Wind über Zusatzlasten manuell eingegeben werden. Wenn diese Grenzen überschritten sind, werden in den Projektwerten keine Werte für Wind und Schnee angegeben.
Die Einstellung duktil/spröde bewirkt einen zusätzlichen Durchbiegungsnachweis mit sehr strengen maximalen Durchbiegungen bei spröde. Der Anwender legt fest, ob die unter dem zu bemessenden Bauteil liegenden Bauteile ein duktiles, sprich verformungswilliges Verhalten (z.B. HRB-Wände) oder ein sprödes Verhalten (z.B. Glas) aufweisen. Die Berechnung von Bauteilen mit sprödem Verhalten beinhaltet einen strengeren Durchbiegenachweis.
Die SIA ist bei den Feuchteklassen stark auf der sichern Seite. Das führt zu Extremwerten bei der Durchbiegung. Wenn die Feuchteklasse von Kragarmen auf "1 - geschützt" geändert wird, ist man beim Niveau des EC5. Verantwortlich dafür ist der hohe Anteil an Kriechverformung, den man in der SIA ansetzen muss.