• Beitrag veröffentlicht:20. August 2009
  • Beitrags-Kategorie:Dateien

Der Name automatische Datensicherung verleitet den Anwender von Computerprogrammen häufig zur Annahme, dass seine Daten vollkommen sicher sind. Diese vermeintliche Sicherheit währt allerdings nur so lange, bis der Computer einmal während eines Speichervorgangs abgestürzt ist, die Festplatte kaputt gegangen ist oder bis sich Bello einmal im falschen Augenblick in die Stromleitung oder das Netzwerkkabel verbissen hat.
Wer sich jetzt erst Gedanken über seine Datensicherung macht, hat unter Umständen bereits mehrere Tage Arbeit verloren. Um dem vorzubeugen folgen hier einige Tipps, deren Anwendung übrigens für alle Computerprogramme (nicht nur Dietrich´s) empfehlenswert ist.

  • Speichern Sie regelmässig mit 1-1-3 oder stellen Sie die automatische Datensicherung auf einen kurzen Intervall ein.
  • Erzeugen Sie eine zweite Sicherungsdatei durch speichern mit 1-1-4 (Speichern unter). Diese Datei kann mit dem jeweils gespeicherten Stand hinzugezogen werden wenn die ‚Arbeitsdatei‘ kaputt geht (z.B. durch o.g. Umstände)
  • Eine weitere Möglichkeit, eine solche Sicherungskopie zu erzeugen ist es, die Position oder das Projekt zu packen. Man kann sich das z.B. vor jeder Kaffeepause zur Gewohnheit machen.
  • Für den Fall, dass die Festplatte kaputt geht, sollten Sie die Daten mindestens täglich auf einen anderen Datenträger (Backupserver, 2.physikalische Festplatte, CD-ROM, USB-Stick) gesichert werden.
  • Für jede Firma mit mehreren Arbeitsplätzen und Firmennetzwerk ist ein automatischer Backupserver nahezu obligatorisch.

Hardware und Softwarehersteller sind stets bemüht ihre Geräte und Programme so sicher wie möglich zu machen. Wie sicher Ihre Daten tatsächlich sind (z.B. gegen o.g. „höhere Gewalt“) haben letztendlich jedoch nur Sie als Anwender in der Hand.