Die Oberfläche

Der zentrale Bildschirmbereich der Projektverwaltung besteht aus folgenden Elementen:

Menüleiste: Hier können die gewünschten Befehle über Abrollmenüs aufgerufen werden.

Iconleiste: Für die gängigsten Befehle gibt es Icons.

Projektinformation: Diese zeigt die Projektbeschreibung und die Kundenadresse des aktuellen Projekts.

Projektvorschau: Sie zeigt durch Darstellen von blauen Linien eine Vorschau der Position. Alternativ kann als Vorschau auch eine Bilddatei (unter 2 Position – 7 Eigenschaften/Zuordnung) ausgewählt werden.

Projektbaum: Hier können Projekte und Positionen angelegt und ausgewählt werden.

Dialogzeile: Diese zeigt dem Anwender Informationen und Eingabemöglichkeiten für den ausgewählten Befehl. Die Dialogzeile ist in allen Modellbereichen vorhanden.

D-Commander: Dieser wird durch den Button eingeschaltet. Durch zwei Verzeichnisbäume ist ein problemloses Kopieren von Projekten, Positionen, Plänen und weiteren Dateien möglich.

Verzeichnisdarstellung: die Ansicht des Projektverzeichnisses lässt sich mit den Buttons einstellen. Man kann alle Verzeichnisse, das eigentliche Projektverzeichnis oder das aktuelle Projekt anzeigen lassen.

 

1.1           Die Projektinformation

Am oberen Ende des Grafikbereiches werden das Bauvorhaben, ein Kommentar, die Baustelle und der Bauherr angezeigt. Solange das markierte Projekt noch keine Projektdatenbank (Aufmaß- oder Materiallisten) hat können hier alle Einträge auch noch geändert werden. Sobald eine Projektdatenbank existiert sind die Felder ‚Baustelle‘ und ‚Bauherr‘ gesperrt und die Einträge werden nur noch angezeigt. Die Verwaltung, und damit auch die Änderung dieser Werte, wird dann vom Baudatenprogramm übernommen.

Der Knopf in der Zeile ‚Bauherr‘ verzweigt in die Adressdatenbank.

1.1.1      Adressdatenbank

Im Baudatenprogramm kann eine Adressdatenbank für Architekten, Lieferanten und Bauherren angelegt werden. Über den Knopf in der Bauherrenzeile kann auf diese Datenbank zugegriffen werden.

Dazu wird eine eigene Dialogbox geöffnet. Sie können aus der Liste der vorhandenen Bauherren auswählen oder einen neuen Bauherren eingeben. Ein neuer Bauherr eingegeben wird automatisch an die
Adressdatenbank übergeben

1.2           Verzeichnisdarstellung

Links oben, über dem Baumelement, befinden sich drei Buttons, mit denen die Darstellung des Baumelements verändert werden kann. Von links nach rechts wird die Darstellung immer stärker eingeschränkt, was aber die Übersicht verbessert.

Mit einem Klick auf das linke Icon wird der Verzeichnisbaum vollständig angezeigt. Er stellt dann alle Laufwerke und Verzeichnisse dar, auf die der Computer Zugriff hat, inklusive der Netzlaufwerke. Mit diesem Icon wird gleichzeitig die Dropliste rechts daneben aktiv. Mit dieser Dropliste hat man einen direkten Zugriff auf alle Laufwerke.

Ein Klick auf das mittlere Icon reduziert den Baum auf die Projektverzeichnisses des Dietrich’s-Programmsystems. Mit der Pfadeinstellung kann man einen Pfad einstellen der als Hauptverzeichnis für Projekte (DHPPROROOT) verwendet werden soll. Dieser Pfad wird mit diesem Icon eingestellt.

Das rechte Icon reduziert den Baum noch weiter bis auf das aktuelle Projekt. Es ist dann nur noch dieses eine Projekt sichtbar, wodurch die Übersichtlichkeit bei großen Projekten unterstützt wird.

1.3           Der Verzeichnis- und Projektbaum

Damit man den Überblick über seine Projekte behält ist es sinnvoll, eine Struktur und Ordnung zu haben, die dies ermöglicht. Es gibt folgende Stufen in denen man seine Eingaben strukturieren kann:

  • Verzeichnisse
  • Projekte
  • Positionen
  • Kategorien

Mit dem Baumelement kann das Verzeichnis gewählt werden in welchem ein neues Projekt angelegt oder ein vorhandenes ausgewählt werden soll. Wenn vor einem Verzeichnis ein Pluszeichen (+) steht ist es nicht leer sondern enthält weitere Elemente. Dies können wieder Verzeichnisse oder Projekte sein. Ein Verzeichnis lässt sich durch einen Doppelklick auf das Icon oder durch einen Klick auf das Pluszeichen öffnen. Ein geöffnetes Verzeichnis bekommt ein Minuszeichen. Das Verzeichnis lässt sich dann durch einen Doppelklick auf das Icon oder einen Klick auf das Minuszeichen wieder schließen.

Es können beliebig viele Verzeichnisse angelegt werden. Es ist zu empfehlen, dass für jedes Projekt ein eigenes Verzeichnis angelegt wird. So bleibt der Inhalt eines Verzeichnisses übersichtlich.

Das Baumelement lässt sich auch über die Pfeiltasten auf der Tastatur bedienen. Mit Pfeil-hoch und Pfeil-runter bewegt man sich im Baumelement hoch und runter. Geschlossene Verzeichnisse bleiben dabei geschlossen und geöffnete Verzeichnisse bleiben offen. Mit den Tasten Pfeil-links und Pfeil rechts können Verzeichnisse geöffnet oder geschlossen werden.

1.3.1      Die Pfade und Verzeichnisse im Baumelement

Mit dem Baumelement kann man sich frei auf der ganzen Festplatte und gegebenenfalls im gesamten Netzwerk bewegen. Es können alle vorhandenen Projekte zum Bearbeiten ausgewählt werden, egal wo sie sich befinden. Wenn man aber ein neues Projekt anlegen will, kann man dies nur im Verzeichnis ‚Projekt‘ des aktuellen Installationsverzeichnisses oder in einem Unterverzeichnis des Verzeichnisses ‚Projekt‘. Beispiel:

Das Programm wurde in folgendem Verzeichnis installiert: C:\Dietrichs08

Dann können Projekte in folgenden Verzeichnissen angelegt werden:

C:\Dietrichs20\Projekt\             oder einem Unterverzeichnis davon:

C:\Dietrichs20\Projekt\Maier\

Es kann aber kein Projekt angelegt werden in dem Verzeichnis:

C:\Dietrichs20\WINDAT\           oder

C:\WINDOWS\SYSTEM\

Diese Sperre dient der Sicherheit, damit nicht versehentlich Projekte in Verzeichnissen angelegt werden, wo sie nichts zu suchen haben oder später nicht mehr gefunden werden. (Über die Suchfunktion kann man solche Projekte wiederfinden.)

Wer trotzdem Projekte in anderen Verzeichnissen anlegen will kann diese Sperre entfernen, („Verlassen den Verzeichnisses Projekt“) dann ist er aber selbst dafür verantwortlich, dass keine ungewollten Dinge passieren. Diese Sperre kann unter ‚Einstellungen – Pfade‘ ein- und ausgeschaltet werden.

1.4           Projekte

Jedes Bauwerk gehört zu einem Projekt. Ein Projekt enthält alle Eingaben (Profile, Wände, Dach, Statikposition, usw.) und Ergebnisse (Projektdatenbank, Listen, Pläne) die zu einem bestimmten Bauwerk gehören. Daher muss man für jedes neue Bauwerk zuerst ein neues Projekt anlegen oder ein bestehendes Projekt auswählen. Dies geschieht in der Projektverwaltung unter ‚Projekt – Neu‘ oder man wählt im Baumelement ein bestehendes Projekt aus.

Ein Projekt wird mit einem blauen ‚D‘, bzw. einem blauen ‚DC‘ in der reinen Statikversion, im Baumelement gekennzeichnet.

1.5           Kategorien und Positionen

Jede Position gehört zu einem bestimmten Projekt. Eine Position kann ein einzelnes Profil, eine einzelne Wand (DIWAND 2D), eine Statikposition oder ein ganzes Bauwerk sein. Ein Projekt kann beliebig viele Positionen enthalten. Wenn man eine neue Position anlegen will muss ein Projekt im Baumelement ausgewählt sein.

Jedes Projekt kann beliebig viele Hauptkategorien und Kategorien enthalten. Diese Kategorien sind wie Schubladen in einem Projektschrank. Jedes Objekt eines Projekts (Position, Dokument, Plan, Bild, usw.) gehört in eine andere Schublade, sprich eine andere Kategorie.

Zum Teil werden diese Kategorien vom Programm automatisch vergeben. Die Hauptkategorien und Kategorien können aber von jedem Anwender erweitert werden und die Zuordnung der Positionen zu einer Hauptkategorie oder Kategorie kann verändert werden.

So wird eine Bauwerkposition automatisch der Hauptkategorie ‚Bauwerke‘ und eine Statikposition der Hauptkategorie ‚Statikpositionen‘ zugeordnet. Pläne werden der Hauptkategorie ‚Pläne‘, ausgegebene Material- oder Aufmaßlisten der Hauptkategorie ‚Dokumente‘ und Bilder der Hauptkategorie ‚Bilder‘ zugeordnet.

Unterhalb der Hauptkategorie gibt es die Kategorien. Diese werden nicht automatisch vom Programm zugewiesen, sondern können nur manuell zugewiesen werden. Was sollte das Programm auch automatisch noch zuweisen? Sie dienen aber dazu eigene Gruppierungen zu bilden. So könnte man sich überlegen, unterhalb der Hauptkategorie ‚Bauwerke‘ eine Unterscheidung in ‚Angebot‘, ‚Auftrag‘, Abrechnung oder eine Einteilung in verschiedene Bauabschnitte zu machen. Dann legt man sich eigene Kategorien mit den gewünschten Namen an und zieht die Position einfach mit der Maus in die entsprechende Kategorie.

Man kann natürlich die Aufteilung auch umdrehen, was dann aber völlig manuell gemacht werden muss. So wäre es denkbar, dass man als Hauptkategorie ‚Angebot‘ und ‚Auftrag‘ verwendet und als untergeordnete Kategorie die Einträge ‚Bauwerke‘, ‚Pläne‘, ‚Listen‘.

Durch die Hauptkategorien und Kategorien erhöht sich die Übersichtlichkeit im Baum sehr stark, obwohl gleichzeitig sehr viele Daten direkt aus dem Projektbaum heraus angesehen oder aufgerufen werden können.

Weitere Details zu den Kategorien siehe auch Kapitel Position   – Eigenschaften, Zuordnung.

1.6           Die Projektvorschau

Von jeder markierten Position wird im rechten Bildschirmbereich eine Vorschau eingeblendet. Da der Bildaufbau sehr lange dauern kann, lässt sich die Vorschau auch ausschalten.

Die Vorschau kann über ‚EINSTELLUNGEN – VORSCHAU EIN / AUS‘ ein- oder ausgeschaltet werden.

1.7           Die Programmbedienung

Die Funktionen können grundsätzlich über folgende Elemente ausgewählt werden:

  • Menü: Wie in den meisten Windowsprogrammen gibt es am oberen Bildschirmrand ein Menü. Für jede Funktionsgruppe klappt dort eine Liste mit Funktionen nach unten auf.
  • Icons: Für die meisten Funktionen gibt es ein Icon in der Iconleiste. Wenn man den Cursor etwas länger auf einem Icon stehen lässt, erscheint unter dem Icon ein kurzer Hilfstext.
  • Tastaturkürzel: Im Menü sieht man vor jeder Funktion eine kleine blaue Zahl. Die Funktionen können über diese Zahlen aufgerufen werden. Eine neue Position kann man somit über die Ziffern 2-1 anlegen.
  • Maus Rechts: Wenn man mit der rechten Maustaste auf ein Verzeichnis, ein Projekt oder eine Position klickt, erscheint ein kleines Menü (Kontextmenü) mit den Funktionen, die jeweils zur Verfügung stehen.

2          Projekt

Damit man den Überblick über seine Projekte behält, ist es sinnvoll eine Struktur und Ordnung zu haben, die dies ermöglicht. Es gibt folgende Stufen in denen man seine Eingaben strukturieren kann:

  • Verzeichnisse: Es können beliebig viele Verzeichnisse angelegt werden. Es ist zu empfehlen, dass für jedes Projekt ein eigenes Verzeichnis angelegt wird. So bleibt der Inhalt eines Verzeichnisses übersichtlich.
  • Projekt: Jedes Bauwerk gehört zu einem Projekt. Jedes Projekt enthält alle Eingaben (Profile, Wände, Dach, usw.) und Ergebnisse (Projektdatenbank, Listen, Pläne) die zu einem bestimmten Bauwerk gehören. Daher muss man für jedes neue Bauwerk zuerst ein neues Projekt anlegen oder ein bestehendes Projekt auswählen. Dies geschieht in der Projektverwaltung unter ‚Projekt – Neu‘ oder man wählt ein vorhandenes Projekt im Baumelement aus.
  • Position: Jede Position gehört zu einem bestimmten Projekt. Eine Position kann ein einzelnes Profil, eine einzelne Wand (DIWAND 2D) oder ein ganzes Bauwerk sein. Ein Projekt kann beliebig viele Positionen enthalten. Wenn man eine neue Position anlegen will muss ein Projekt als aktuelles Projekt eingestellt sein.

2.1           Projekt – Neu

Bevor eine Position (Profil, Dachausmittlung, usw.) angelegt werden kann, muss ein Projekt angelegt worden sein. Das geschieht mit dieser Funktion. Bevor man ein neues Projekt anlegt, wählt man ein Verzeichnis aus oder legt ein neues Verzeichnis an.

Eingabefelder

In der unteren Hälfte der Dialogbox werden die Eingaben für ein neues Projekt gemacht.

  • Projektnummer: Die Projektnummer muss zwingend eingegeben werden und kann beliebig lang sein. Diese Nummer kann aus Buchstaben und Zahlen bestehen und sollte, auch wenn die Länge frei ist, nicht zu lang sein, damit der Baum leichter lesbar bleibt und auch die Angabe der Projektnummer auf Listen und Plänen übersichtlich bleibt. Sie wird auch im Projektbaum immer durch das Bauvorhaben (nächstes Feld) ergänzt. Die eingegebene Nummer darf im gewählten Verzeichnis noch nicht vorhanden sein. Gibt man trotzdem eine existierende Nummer ein, bekommt man eine entsprechende Fehlermeldung.
  • Bauvorhaben: Hier wird die Bezeichnung des Bauvorhabens eingegeben. Diese Bezeichnung kann auf dem Plan und in den Listen eingeblendet werden. Das Bauvorhaben wird auch im Projektbaum hinter der Projektnummer angezeigt und hilft, das Projekt näher zu beschreiben. Das Bauvorhaben muss nicht angegeben werden.
  • Kommentar: Der Kommentar ist eine weitere Möglichkeit eine Info an das Projekt zu hängen. Der Kommentar muss nicht eingegeben werden.
  • Baustelle: Hier geben Sie die Adresse der Baustelle ein, die in vielen Fällen von der Bauherren-Adresse abweichen wird. Mit dem Knopf am Ende der Zeile kann auf die Adressdatenbank zugegriffen werden. Sie können dort eine vorhandene Adresse auswählen oder neue Eingaben machen.
  • Bauherr: Geben Sie hier den Bauherrn ein. Die Eingabe wird in die Projektdatenbank übertragen und kann dort ergänzt und dann auf den Listen ausgegeben werden.

Mit dem Knopf am Ende der Zeile kann auf die Adressdatenbank zugegriffen werden. Sie können dort eine vorhandene Adresse auswählen oder neue Eingaben machen.

TIPP:

Besprechungsnotizen, Telefonnotizen und andere wichtige Informationen zu Ihrem Projekt können Sie besser in der Projektdatenbank im Baudatenprogramm eingeben.

Knöpfe zum Beenden der Dialogbox

  • Anlegen: Das Projekt wird angelegt, als aktuell gesetzt und die Dialogbox verlassen.
  • Abbruch: Die Dialogbox wird verlassen, es wird kein neues Projekt angelegt. Wenn Sie ein neues Verzeichnis angelegt haben bleibt dieses erhalten, es wird nicht wieder gelöscht.

2.1.1      Projekt übernehmen / kopieren

Es können ganze Projekte übernommen werden. Das heißt ein Projekt wird kopiert und die Kopie kann eine andere Projektnummer erhalten. Dies ist interessant, wenn man sehr ähnliches Projekt schon einmal hatte und daher auf einem bestehenden Projekt aufbauen kann.

Zum Umkopieren eines Projektes klickt man mit der rechten Maustaste auf das Projekt und wählt dann im Kontextmenü die Funktion ‚Kopieren in Zwischenablage‘ oder man wählt die Tastenkombination ‚Strg + C‘. Jetzt wurde das Projekt in die Zwischenablage kopiert. Als nächstes wählt man im Projektbaum das Verzeichnis, in dem die Kopie liegen soll. Über Maus-Rechts und die Funktion ‚Einfügen aus Zwischenablage‘ oder der Tastenkombination ‚Strg + V‘ fügt man das Projekt ein.

Wenn das Verzeichnis, in das die Kopie eingefügt wurde, noch kein Projekt mit der ursprünglichen Nummer enthält, behält auch die Kopie die ursprüngliche Projektnummer. Es existieren jetzt zwei Projekte mit der selben Nummer, aber in unterschiedlichen Verzeichnissen. Fügt man das Projekt aus der Zwischenablage in das selbe Verzeichnis ein, in dem auch das ursprüngliche Projekt liegt, erkennt das Programm diese Situation und fragt, ob das bestehende Projekt überschrieben oder die Kopie umbenannt werden soll.

TIPP:

Mit dieser Funktion kann ein Projekt umbenannt werden. Kopieren Sie das Projekt mit Strg + C in die Zwischenablage und fügen es direkt mit Strg + V an derselben Stelle wieder ein. In der sich öffnenden Dialogbox wählen Sie die Option ‚Umbenennen‘ und geben die neue Projektnummer ein.

Nachdem Sie kontrolliert haben, dass alles korrekt übernommen wurde, löschen Sie das alte Projekt.

2.2           Neues Verzeichnis

Mit der Funktion ‚Neues Verzeichnis‘ kann im Verzeichnis ‚Projekt‘ ein neues Unterverzeichnis (z.B. Meier) angelegt werden. Beispiel: C:\Dietrichs20\PROJEKT\MEIER

Wenn die Verzeichnissperre entfernt wurde, können die Verzeichnisse beliebig tief verschachtelt werden. Das heißt, Sie können in einem Unterverzeichnis (z.B. Meier) ein weiteres Unterverzeichnis (z.B. HAUS2) anlegen. Beispiel: C:\Dietrichs20\PROJEKT\MEIER\HAUS2

Im Baumelement erscheint auf der aktuellen Ebene ein neues Verzeichnis. Der Vorgabename ‚Neues Verzeichnis‘ kann mit einem eigenen Namen überschrieben werden.

2.3           Löschen

Je nachdem, ob Sie ein Verzeichnis oder ein Projekt markiert haben, können Sie das ganze Verzeichnis oder das Projekt löschen. Das Programm macht eine Sicherheitsabfrage, ob das markierte Element wirklich gelöscht werden soll. Wird diese Frage mit ‚Ja‘ beantwortet wird das Projekt oder das ganze Verzeichnis in den Papierkorb verschoben.

TIPP:

Sie können Projekt und Verzeichnisse auch einfach mit der ‚Entf-Taste‘ auf Ihrer Tastatur löschen.

2.4           Projekt – Packen

Zum Archivieren oder zum Versenden per Email oder Diskette sollten Sie Projekte packen, so benötigen sie weniger Speicherplatz. Ein Projekt besteht aus vielen Einzeldateien, nach dem Packen dagegen nur noch aus einer Datei. Diese ist wesentlich einfacher zu handhaben.

Zum Packen markieren Sie das gewünschte Projekt im Baumelement und klicken auf das Icon für die Packfunktion, oder wählen im Menü ‚Projekt – Packen‘. Nach einem kurzen Moment erscheint das Projekt ein zweites mal mit einem grauen Icon. Dies ist das gepackte Projekt. Noch schneller geht das Packen mit einem Klick der rechten Maustaste auf das ungepackte Projekt und der Funktion ‚Packen‘ im Kontextmenü.

Solange Sie nicht auf einem ungepackten Projekticon stehen sondern auf einem Verzeichnis oder einem schon gepackten Projekt bleibt das Icon deaktiviert. Die Packfunktion kann dann nicht gestartet werden.

2.5           Projekt – Entpacken

Damit man gepackte Projekte wieder bearbeiten kann, müssen sie entpackt werden.

Zum Entpacken markieren Sie das gewünschte Projekt und klicken auf das Icon für das Entpacken, oder wählen im Menü ‚Projekt – Entpacken‘. Nach einem kurzen Moment erscheint das Projekt ein zweites Mal mit einem blauen Icon. Dies ist das entpackte Projekt. Noch schneller geht das Entpacken mit einem Klick der rechten Maustaste auf das gepackte Projekt und der Funktion ‚Entpacken‘ im Kontextmenü.

Befindet sich das Projekt, welches entpackt werden soll, schon in entpacktem Zustand in demselben Verzeichnis, fragt das Programm ob das Projekt überschrieben werden soll.

Solange Sie nicht auf einem gepackten Projekticon stehen, sondern auf einem Verzeichnis oder einem ungepackten Projekt bleibt das Icon deaktiviert. Die Entpackfunktion kann dann nicht gestartet werden.

2.6           Projekt – Suchen

Mit der Funktion ‚Suchen‘ kann man Projekte suchen, von denen man nicht mehr weiß wo sie liegen. Die Suchfunktion sucht innerhalb des aktuellen Verzeichnisses und seinen Unterverzeichnissen. Wenn das aktuelle Verzeichnis zum Beispiel: ‚C:\Dietrichs08\PROJEKT‘ lautet, wird das Verzeichnis ‚PROJEKT‘ und alle Unterverzeichnisse durchsucht. Wenn Sie dagegen die gesamte Festplatte durchsuchen wollen darf in der Pfadangabe nur der Laufwerksbuchstabe (z.B. C:\) stehen.

Wenn Sie alle Projektverzeichnisse der aktuellen Programmversion durchsuchen wollen, können Sie dies in der Dialogbox der Suchfunktion am unteren Rand einstellen. Das Programm durchsucht alle Projektverzeichnisse, egal welches Verzeichnis in der Projektverwaltung markiert ist.

Die Funktion öffnet eine Dialogbox, in der Sie die Angaben machen, die Sie von dem gesuchten Projekt wissen. Es kann die Projektnummer, das Bauvorhaben, der Bauherr oder der Kommentar eingegeben werden. Sie brauchen diese Angaben nicht vollständig zu machen, sondern es genügt auch, wenn Sie nur Teile davon eingeben. Nachdem Sie diese Dialogbox mit ‚Suchen‘ verlassen haben, durchsucht das Programm das eingestellte Verzeichnis. Bei dem ersten passenden Projekt hält das Programm an. Wenn dies noch nicht das gesuchte Projekt ist klicken Sie auf ‚Weitersuchen‘.

2.7           Projekt – Reorganisieren

Mit Reorganisieren können die Projekte, bzw. die Positionen eines gewählten Projektverzeichnisses reorganisiert werden.

Zum Reorganisieren wählen Sie im Baumelement das Verzeichnis, das reorganisiert werden soll und wählen die Funktion ‚Reorganisieren‘. Nach kurzer Zeit erscheinen gegebenenfalls die Projektnummern der reorganisierten Projekte, die vorher evtl. nicht sichtbar waren.

In der Regel sollte man diese Funktion aber nicht benötigen, da das Programm automatisch die Verzeichnisse überwacht, Änderungen feststellt und die neuen Objekte (Positionen, Bilder, Dokumente, usw.) anzeigt.

2.8           Zwischenablage / Email

Projekte und Verzeichnisse können über die Zwischenablage kopiert werden, ohne extra den Di-Commander aufrufen zu müssen, und können per Email verschickt werden. Dieser Menüaufruf ist erst dann verfügbar, wenn ein Projekt oder ein Verzeichnis markiert ist.

Kopieren

Das markierte Projekt oder Verzeichnis wird in die Zwischenablage von Windows kopiert. Es kann dann über ‚Einfügen‘ an anderer Stelle wieder eingefügt werden.

Alternativ zum Aufruf im Menü kann diese Funktion über die rechte Maustaste auf einem Projekt oder Verzeichnis aufgerufen werden. Es öffnet sich dann ein Kontextmenü mit der Funktion ‚Kopieren in Zwischenablage‘. Die dritte Möglichkeit ist das Tastaturkürzel ‚Strg + C‘, wie man es aus Windows kennt.

Einfügen

Verzeichnisse oder Projekte können mit dieser Funktion aus der Zwischenablage an beliebiger Stelle wieder eingefügt werden.

Alternativ zum Aufruf im Menü kann diese Funktion über die rechte Maustaste auf einem Projekt oder Verzeichnis aufgerufen werden. Es öffnet sich dann ein Kontextmenü mit der Funktion ‚Einfügen aus Zwischenablage‘. Die dritte Möglichkeit ist das Tastaturkürzel ‚Strg + V‘, wie man es aus Windows kennt.

Emailanhang

Projekte können mit der Funktion ‚Emailanhang‘ an eine Email gehängt werden. Es kann das ungepackte oder das gepackte Projekt markiert werden. Wenn man das ungepackte Projekt markiert hat, wird das Projekt automatisch für den Emailanhang gepackt. Die Funktion startet danach das Standardemailprogramm aus Windows und hängt das gepackte Projekt (daher nur eine Datei) an die Email. Es muss nur noch die gewünschte Emailadresse eingegeben werden und das Projekt kann verschickt werden.

2.9           Bild für Vorschau wählen

Sobald man eine Projektnummer im Projektbaum anklickt bekommt man auf der rechten Seite eine Vorschau angezeigt. Diese Vorschau wird automatisch von der ersten Position im Projekt gebildet. Alternativ kann man aber auch ein bestimmtes Bild als Vorschau einstellen. Das kann zum Beispiel eine PNG-Datei sein, die man selbst über die OpenGL-Darstellung aus einer Position gespeichert hat. Man kann aber auch ein beliebiges Photo von der Baustelle oder dem fertigen Objekt verwenden.

Zum Zuweisen eines Bildes klickt man mit der rechten Maustaste auf die Projektnummer und wählt im Kontextmenü die Funktion ‚Bild für Vorschau wählen‘. In der Dialogbox, die sich jetzt öffnen, wählt man das gewünschte Bild aus und schließt die Dialogbox mit ‚Übernehmen‘. Damit hat man das Bild dem Projekt zugewiesen. Gleichzeitig wurde dieses Bild, wenn es nicht schon im Projektverzeichnis lag, in das Projektverzeichnis kopiert und hat dort den Namen ‚folder.jpg‘ bekommen. Man findet es daher auch unter der Kategorie ‚Bilder‘.

Möchte man dagegen ein Vorschaubild, das man einem Projekt zugewiesen hatte, wieder entfernen und lieber das automatisch generierte Vorschaubild haben, dann wählt man die selbe Funktion. In der Dialogbox gibt es unten einen großen Button mit der Aufschrift ‚Standarddarstellung verwenden‘. Durch Anklicken dieses Buttons wird die Zuweisung des Vorschaubilds wieder entfernt und das Bild ‚folder.jpg‘ wird aus dem Projektverzeichnis gelöscht.

TIPP:

Die Zuweisung eines speziellen Vorschaubildes gibt es auch für Positionen. Siehe dazu Kapitel Position – Eigenschaften, Zuordnung.

2.3          Position

Unter einer Position versteht man ein Profil, eine Statikposition oder ein ganzes Bauwerk. Jede Position gehört zu einem Projekt. Daher muss zum Bearbeiten oder Anlegen einer Position ein Projekt ausgewählt oder angelegt worden sein.

2.3.1           Position – Neu

Mit der Funktion ‚Position – Neu‘ können Sie im aktuellen Projekt eine neue Position anlegen.

Bei den Positionstypen unterscheiden wir:

  • Bauwerk
  • Profil
  • Statikposition
  • Wandkonstruktion 2D
  • Plan

Wenn man die Funktion ‚Position – Neu‘ aufruft während man im Projektbaum eine Position markiert hat, wird in der Dialogbox für die neue Position automatisch derselbe Positionstyp voreingestellt. Es lässt sich aber auch direkt ein anderer Positionstyp auswählen.

Die Positionsnummer muss immer angegeben werden. Sie besteht immer aus genau drei Zeichen (Buchstaben, Zahlen).

Für jede Position kann ein Kommentar eingegeben werden. Dieser Kommentar erscheint auch im Projektbaum hinter der Positionsnummer. Er kann über Eigenschaften, Zuordnung jederzeit geändert werden.

Jeder Position kann eine Hauptkategorie und eine Kategorie zugewiesen werden. Für die Bedeutung der Kategorien siehe Kapitel Kategorien und Positionen. Passend zum ausgewählten Positionstyp wird die passende Hauptkategorie voreingestellt. Sie lässt sich aber nach Wunsch direkt in dieser Dialogbox abändern oder auch jederzeit nachträglich.

 

Knöpfe zum Beenden der Dialogbox

  • Anlegen: ‚Anlegen‘ legt die neue Position an und startet direkt das entsprechende Programm.
  • Abbruch: Mit Abbruch wird die Dialogbox verlassen. Es wird keine neue Position angelegt.

3.1.1      Position übernehmen / kopieren

Es können Positionen übernommen werden. Das heißt, eine Position wird kopiert und die Kopie kann eine andere Positionsnummer erhalten. Dies ist interessant, wenn man eine Position sichern und mit der Kopie weiter arbeiten will oder eine Position aus anderen gründen duplizieren will.

Zum Umkopieren einer Position klickt man im Projektbaum mit der rechten Maustaste auf die Position und wählt dann im Kontextmenü die Funktion ‚Kopieren in Zwischenablage‘ oder man wählt die Tastenkombination ‚Strg + C‘. Jetzt wurde die Position in die Zwischenablage kopiert. Als nächstes wählt man im Projektbaum das Projekt, in dem die Kopie liegen soll. Über Maus-Rechts und die Funktion ‚Einfügen aus Zwischenablage‘ oder der Tastenkombination ‚Strg + V‘ fügt man die Position ein.

Wenn das Projekt, in das die Kopie eingefügt wurde, noch keine Position mit der ursprünglichen Nummer enthält, behält auch die Kopie die ursprüngliche Positionsnummer. Es existieren jetzt zwei Positionen mit derselben Nummer, aber in unterschiedlichen Projekten. Fügt man die Position aus der Zwischenablage in das selbe Projekt ein, in dem auch die ursprüngliche Position liegt, erkennt das Programm diese Situation und fragt, ob die bestehende Position überschrieben oder die Kopie umbenannt werden soll.

TIPP:

Mit dieser Funktion kann ein Position umbenannt werden. Kopieren Sie die Position mit Strg + C in die Zwischenablage und fügen sie direkt mit Strg + V an derselben Stelle wieder ein. In der sich öffnenden Dialogbox wählen Sie die Option ‚Umbenennen‘ und geben die neue Positionsnummer ein.

Nachdem Sie kontrolliert haben, dass alles korrekt übernommen wurde, löschen Sie die alte Position.

3.2           Position – Bearbeiten

Mit der Funktion ‚Position – Bearbeiten‘ wählen Sie eine bestehende Position zum Bearbeiten aus. Markieren Sie dazu im Projektbaum die gewünschte Position aus und wählen dann die Funktion ‚Position – Bearbeiten‘ oder das entsprechende Icon. Es wird dann das entsprechende Konstruktionsprogramm (Profil, Statik, Bauwerk, Planprogramm usw.) gestartet und die gewählte Position kann bearbeitet werden.

TIPP:

Eine Position kann auch mit einem Doppelklick bearbeitet/geöffnet werden.

3.3           Position – Löschen

Die Funktion ‚Position – Löschen‘ löscht die Position (Profil, Statikposition, usw.), die im Projektbaum markiert ist. Damit nicht versehentlich Positionen gelöscht werden erscheint vor dem Löschvorgang noch eine Sicherheitsabfrage, ob die markierte Position tatsächlich gelöscht werden soll.

TIPP:

Eine markierte Position kann auch mit der Entf.-Taste auf der Tastatur gelöscht werden.

3.4           Position – Packen

Mit der Funktion ‚Position – Packen‘ kann man eine einzelne oder mehrere Positionen packen. Eine Position (Statik, Bauwerk, usw.) besteht in der Regel aus mehreren Dateien. Beim Packen werden diese Dateien zu Einer zusammengepackt und gleichzeitig komprimiert, damit sie weniger Platz benötigen. So lässt sich eine Position leichter archivieren oder per Email verschicken.

Zum Packen markieren Sie eine Position in der Positionsliste des Hauptbildschirms und wählen die Funktion ‚Position – Packen‘ oder das entsprechende Icon. Danach findet man im Projektbaum einen zweiten Eintrag mit derselben Positionsnummer und derselben Positionsinfo. Das Icon ist aber in grauen Farben gezeichnet. Dies ist die gepackte Position.

Man kann auch mehrere Positionen in eine Datei packen. Dazu markiert man mehrere Positionen im Projektbaum indem man die STRG-Taste auf der Tastatur gedrückt hält. Alternativ kann man mit gedrückter Shift-Taste alle Positionen von der ersten bis zur zweiten angeklickten Position markieren. Nach dem Markieren klickt man wieder auf das Icon ‚Position – Packen‘ (oder Maus rechts und im Kontextmenü ‚packen‘ wählen). Jetzt entsteht ein sogenanntes Teilprojekt. Das Teilprojekt bekommt als Dateinamen die Projektnummer und es bekommt das Bauvorhaben als Ergänzung. Das Icon sieht aus wie bei einem gepackten Projekt, allerdings mit diagonal geteilten Grautönen.

3.5           Position – Entpacken

Mit der Funktion ‚Position – Entpacken‘ können gepackte Positionen wieder entpackt werden. Gepackte Positionen können nicht bearbeitet werden. Dafür müssen sie zuerst entpackt werden.

Zum Entpacken wählen Sie die gewünschte Position in der Positionsliste des Hauptbildschirms und wählen dann die Funktion ‚Position – Entpacken‘ oder das entsprechende Icon. Alternativ lässt sich diese Funktion auch über Maus rechts auf der gepackten Position aufrufen.

2.3.6           Position – Eigenschaften, Zuordnung

Mit der Funktion ‚Position – Eigenschaften, Zuordnung‘ kann nachträglich die Positionsinfo oder die Zuordnung zu einer Kategorie geändert werden. Außerdem kann man einer Position alternativ zum automatischen Vorschaubild ein Bild oder Photo zuweisen. Die aktuelle Positionsinfo für jede Position wird im Projektbaum hinter der Positionsnummer angezeigt.

Wenn die Eigenschaften oder Zuordnung einer Position geändert werden soll, markieren Sie die entsprechende Position und wählen die Funktion ‚Position – Info‘ oder das entsprechende Icon (oder Maus rechts auf der Funktion). Es öffnet sich folgende Dialogbox:

Im oberen Teil der Dialogbox bekommt man Informationen angezeigt, die man nicht ändern kann.

Im mittleren Teil kann man die Positionsinfo (Kommentar) und die Vorschau ändern. Die Positionsinfo wird im Projektbaum hinter der Positionsnummer angezeigt. So kann man jeder Position eine Info geben, welche die Position näher kennzeichnet.

Die Vorschau:

Sobald man eine Positionsnummer im Projektbaum anklickt bekommt man auf der rechten Seite eine Vorschau angezeigt. Diese Vorschau wird automatisch aus der Position gebildet. Alternativ kann man aber auch ein bestimmtes Bild als Vorschau einstellen. Das kann zum Beispiel eine PNG-Datei sein, die man selbst über die OpenGL-Darstellung aus dieser Position gespeichert hat. Man kann aber auch ein beliebiges Photo von der Baustelle oder dem fertigen Objekt verwenden.

Zum Zuweisen eines Bildes klickt man auf das Icon rechts neben dem Feld ‚Vorschau‘. In der Dialogbox, die sich jetzt öffnen, wählt man das gewünschte Bild aus und schließt die Dialogbox mit ‚Übernehmen‘. Damit hat man das Bild der Position zugewiesen. Gleichzeitig wurde dieses Bild, wenn es nicht schon im Projektverzeichnis lag, in das Projektverzeichnis kopiert. Man findet es daher auch unter der Kategorie ‚Bilder‘.

Möchte man dagegen das Vorschaubild, das man der Position zugewiesen hat, wieder entfernen und lieber das automatisch generierte Vorschaubild haben, dann wählt man das selbe Icon. In der nächsten Dialogbox gibt es unten einen großen Button mit der Aufschrift ‚Standarddarstellung verwenden‘. Durch Anklicken dieses Buttons wird die Zuweisung des Vorschaubilds wieder entfernt. Jetzt wird für diese Position wieder das automatische Vorschaubild angezeigt.

Die Zuordnung:

Im unteren Teil der Dialogbox kann man verschiedene Zuordnungen machen oder ändern.

In den ersten beiden Feldern kann man die Zuordnung zur Hauptkategorie und der Kategorie ändern. Diese wurden schon im Kapitel Kategorien und Positionen beschrieben. Entweder man wählt eine Kategorie in der Dropliste aus oder man kann sich auch eigene Kategorien anlegen. Dazu klickt man auf das Icon rechts neben den Feldern. Es öffnet sich eine weitere Dialogbox:

In der Liste findet man die bestehenden Kategorien. Die Hauptkategorie und die Kategorie enthalten unterschiedliche Listen. In beiden Listen sind die von Dietrich’s mitgelieferten Kategorien mit einem ‚#‘ am Anfang gekennzeichnet. Diese Kategorien können auch nicht gelöscht werden.

Über den Button ‚Neu‘ kann man beliebig viele eigene Kategorien anlegen.

Sobald man eine selbst angelegte Kategorie anklickt wird auch der Button ‚Entfernen‘ aktiv und ermöglicht ein Löschen diese Kategorie.

Mit den Buttons in der unteren Zeile kann man die Kategorien entweder alphabetisch oder über die Pfeiltasten beliebig sortieren.

Verlässt man die Dialogbox mit ‚Ok‘ wird die aktuell markierte Kategorie automatisch für die Position übernommen.

Mit der Einstellung ‚Bauwerkposition‘ kann man die Position, die Liste, den Plan usw. einer Bauwerkposition zuordnen. Bei einer Bauwerkposition selbst ist hier standardmäßig die eigene Positionsnummer eingetragen, die Bauwerkposition ist sozusagen sich selbst zugeordnet. Dieses Feld ist vor allem für andere Objekte interessant, die in der Projektverwaltung angezeigt werden. So kann zum Beispiel ein Plan oder eine Liste einer ganz bestimmten Bauwerks- oder Statikposition zugeordnet werden, indem man für den Plan oder die Liste die jeweilige Position im Feld ‚Bauwerkposition‘ und ‚Statikposition‘ auswählt. Es kann aber genauso eine Statikposition einer Bauwerkposition zugewiesen werden und umgekehrt.

3.7           Zwischenablage / Email

Positionen können über die Zwischenablage kopiert werden, ohne extra den Di-Commander aufrufen zu müssen, und können per Email verschickt werden. Dieser Menüaufruf ist erst dann verfügbar, wenn eine Position markiert ist.

Kopieren

Die markierte Position wird in die Zwischenablage von Windows kopiert. Sie kann dann über ‚Einfügen‘ an anderer Stelle wieder eingefügt werden.

Alternativ zum Aufruf im Menü kann diese Funktion über die rechte Maustaste auf einer Position aufgerufen werden. Es öffnet sich dann ein Kontextmenü mit der Funktion ‚Kopieren in Zwischenablage‘. Die dritte Möglichkeit ist das Tastaturkürzel ‚Strg + C‘, wie man es aus Windows kennt.

Einfügen

Positionen können mit dieser Funktion aus der Zwischenablage an beliebiger Stelle wieder eingefügt werden.

Alternativ zum Aufruf im Menü kann diese Funktion über die rechte Maustaste auf einer Position aufgerufen werden. Es öffnet sich dann ein Kontextmenü mit der Funktion ‚Einfügen aus Zwischenablage‘. Die dritte Möglichkeit ist das Tastaturkürzel ‚Strg + V‘, wie man es aus Windows kennt.

Emailanhang

Positionen können mit der Funktion ‚Emailanhang‘ an eine Email gehängt werden. Es kann die ungepackte oder die gepackte Position markiert werden. Wenn man die ungepackte Position markiert hat, wird diese automatisch für den Emailanhang gepackt. Die Funktion startet danach das Standardemailprogramm aus Windows und hängt die gepackte Position (daher nur eine Datei) an die Email. Es muss nur noch die gewünschte Emailadresse eingegeben werden und die Position kann verschickt werden.

 

2.4          Der D-Commander

Der sogenannte D-Commander wird geöffnet und geschlossen, indem man auf den Button in der rechten oberen Ecke des linken Projektbaums klickt. Es öffnet oder schließt sich dann ein zweiter Projektbaum:

 

Zwischen beiden Bäumen befinden sich zwei Pfeil-Buttons. Damit kann man die markierten Objekte von nach links nach rechts kopieren und umgekehrt. Zum Markieren mehrerer Elemente kann man, wie unter Windows üblich, die Strg- und die Shift-Taste verwenden.

Kategorien lassen sich nicht kopieren. Das heißt, man kann keine Kategorie markieren und diese mit allen Unterobjekten kopieren. Sobald man aber eine Position, eine Liste, einen Plan oder ähnliches kopiert, wird im Zielverzeichnis automatisch das Projekt und auch die Kategorie erstellt, zu der die Position gehört. Wenn man auf der Zielseite ein Projekt markiert hat, wird die kopierte Position diesem Projekt zugeordnet. Die Position behält dabei aber die Zuordnung zu ihrer Kategorie.

Der Vorteil des D-Commanders gegenüber der Kopierfunktion über die Zwischenablage ist der, dass man zuerst Quelle und Ziel einstellen kann , dann markiert man die zu kopierenden Objekte und kopiert sie auf die andere Seite. Das Zielverzeichnis kann so in Ruhe ausgesucht werden. Da beide Bäume eine eigene Vorschau haben lassen sich beide Seiten getrennt kontrollieren.

2.5          Ergebnisse

5.1           Ablagen löschen

Mit der Funktion ‚Ablagen löschen‘ kann man alle Baudaten-Ablagen (Materiallisten und Aufmaß) aus dem Bauwerk löschen. Dabei werden nur die Ablagen gelöscht, die noch nicht im Baudatenprogramm eingelesen wurden. Die Ablagen die vom Baudatenprogramm schon eingelesen wurden sind schon in der Projektdatenbank eingefügt und werden von dieser Funktion nicht gelöscht.

Das Löschen der Ablagen ist vor allem dann interessant:

  • wenn man Ablagen gemacht hat, die man doch nicht verwenden will;
  • wenn man eine fehlerhafte Ablage hat, die beim Einlesen im Baudatenprogramm zu Problemen führt;

Zum Löschen der Ablagen markiert man im Baumelement das gewünschte Projekt und wählt dann die Funktion ‚Ergebnisse – Ablage löschen‘. Es werden ohne weitere Abfrage alle vorhandenen Ablagen dieses Projekts gelöscht.

6          Programme

  • Baudaten: Es wird das Baudatenprogramm gestartet, sofern es noch nicht läuft. Dieses Programm kann parallel offen sein.
  • Planprogramm: Es wird das Planprogramm gestartet.
  • Wandstationen: Es wird das Maschinenprogramm für die Wandstationen (Hundegger PBA, Weinmann Multifunktionsbrücke, usw.) gestartet.
  • HRB-Vorläufe verwalten: Es wird der HRB-Editor gestartet.
  • Flächenprogramm: Es wird das Flächenprogramm gestartet, sofern es noch nicht läuft. Dieses Programm kann parallel offen sein.
  • Statik (Hundenborn): Es wird die Hundenborn-Statik gestartet.

7          Einstellungen

7.1           Pfade

Mit der Funktion ‚Pfade‘ können Sie die Verzeichnispfade einstellen unter denen das Programm verschiedene Bibliotheken und Vorlaufdateien sucht.

In der Liste werden alle Pfade angezeigt, die verändert werden können. Wenn man auf eine Zeile klickt und sie so markiert, erscheint unter der Liste ein Hilfstext. Dieser erklärt, welche Bibliotheken oder Vorlaufdateien in diesem Pfad gespeichert werden. Mit dem Knopf ‚Ändern‘ kann der markierte Pfad geändert werden (siehe Kap. ‚Pfade – Ändern‘).

7.1.1      Pfade – Ändern

Wenn man in der Dialogbox ‚Einstellungen – Pfade‘ einen Pfad markiert hat und auf ‚Ändern‘ geklickt hat öffnet sich diese Dialogbox. Hier kann man über ein Baumelement einen beliebigen Pfad einstellen und diesen als Einstellung für das Programm übernehmen.

7.1.2      Verlassen des Projektverzeichnisses erlaubt

Die Verzeichnissperre dient der sicheren Organisation Ihrer Projekte auf der Festplatte oder im Netzwerk.

Standardmäßig wird das Verlassen des Projekthauptverzeichnisses (z.B. C:\Dietrichs08\PROJEKT\) beim Anlegen von neuen Projekten nicht erlaubt. Damit soll verhindert werden, dass man versehentlich ein Projekt an einer falschen Stelle auf der Festplatte speichert. Nur wenn Sie die Sperre hier freigeben, können Sie Projekte an beliebiger Stelle der Festplatte (oder Netzwerk) anlegen.

Mit dem Baumelement kann man sich frei auf der ganzen Festplatte und gegebenenfalls im gesamten Netzwerk bewegen. Es können alle vorhandenen Projekte zum Bearbeiten ausgewählt werden, egal wo sie sich befinden. Wenn man aber ein neues Projekt anlegen will, kann man dies nur im Verzeichnis ‚Projekt‘ des aktuellen Installationsverzeichnisses oder in einem Unterverzeichnis des Verzeichnisses ‚Projekt‘. Beispiel:

Das Programm wurde in folgendem Verzeichnis installiert: C:\Dietrichs08

Dann können Projekte in folgenden Verzeichnissen angelegt werden:

C:\Dietrichs08\Projekt\             oder einem Unterverzeichnis davon:

C:\Dietrichs08\Projekt\Maier\

Es kann aber kein Projekt angelegt werden in dem Verzeichnis:

C:\Dietrichs08\WINDAT\           oder

C:\WINDOWS\SYSTEM\

Diese Sperre dient der Sicherheit, dass nicht versehentlich Projekte in Verzeichnissen angelegt werden, wo sie nichts zu suchen haben oder später nicht mehr gefunden werden. Wer trotzdem Projekte in anderen Verzeichnissen anlegen will, kann diese Sperre entfernen, ist dann aber selbst dafür verantwortlich, wo er seine Projekte ablegt. Diese Sperre kann hier ein- und ausgeschaltet werden.

TIPP:

Wenn die Projekte in einem anderen Verzeichnis als dem standardmäßig angelegten Projektverzeichnis angelegt werden sollen (z.B. in einem Netzwerk) kann man den Pfad der Variablen DHPPROROOT ändern und die Sperre aktiviert lassen. Von da an können neue Projekte nur noch in dem neuen Pfad der Variable DHPPROROOT angelegt werden.

7.1.3      Löschen: Verschieben in den Papierkorb

Je nach Einstellung können Projekt und Positionen vollständig gelöscht oder in den Papierkorb verschoben werden. Wenn die Option ‚Löschen: Verschieben in den Papierkorb‘ eingeschaltet ist, werden beim Löschen alle Dateien in den Papierkorb verschoben. Dies dauert wesentlich länger als das vollständige Löschen der Dateien. Dafür hat man die Möglichkeit die gelöschten Dateien wieder aus dem Papierkorb zu retten.

Zum Retten der Dateien aus dem Papierkorb öffnet man den Papierkorb auf der Windowsarbeitsfläche mit einem Doppelklick. Dann markiert man die Dateien, die aus dem Papierkorb geholt werden sollen und klickt eine der markierten Dateien mit der rechten Maustaste an. In dem erscheinenden Menü wählt man die Funktion ‚Wiederherstellen‘. Beim Wiederherstellen eines Projektes oder einer Position ist darauf zu achten, dass man alle Dateien wiederherstellt. Sonst kann es sein, dass das Projekt (oder Position) nicht vollständig ist, oder dass man es gar nicht starten kann.

7.2           Vorschau EIN / AUS

Von jeder markierten Position wird im rechten Bildschirmbereich eine Vorschau eingeblendet. Da der Bildaufbau sehr lange dauern kann, lässt sich dei Vorschau auch ausschalten.

7.4           Sprache

Wählen Sie hier die Sprache, in der Sie das CAD/CAM-System betreiben wollen. Nach dem Verlassen der Dialogbox wird das gesamte System automatisch auf die eingestellte Sprache umgestellt.

7.5           Kontrolle

7.5.1      Drucken

‚Kontrolle – Drucken‘ druckt eine Liste mit Systemeinstellungen und Systemdaten. Diese Liste soll bei der Lösung von Problemen helfen.

Über eine Druckerauswahlbox kann der Drucker ausgewählt werden, mit welchem die Liste ausgedruckt werden soll.

7.5.2      Datei schreiben

Die Funktion ‚Datei schreiben‘ erzeugt eine Datei mit dem Namen DHPKTRL.DAT. In der Datei stehen die selben Systemeinstellungen und Systemdaten, die mit der Funktion ‚Kontrolle – Drucken‘ direkt ausgedruckt werden können.

Der Pfad unter dem die Datei gespeichert werden soll kann eingestellt werden. Mit dem rechten Knopf wird das Standard-Emailprogramm aufgerufen und die Datei gepackt und als Anhang an eine Email gehängt.

7.5.3      Installationsdaten

Die Dialogbox zeigt das Installationsdatum und die Versionen, die im aktuellen Abbundverzeichnis installiert wurden.

7.5.4      Kundendaten

Die Dialogbox zeigt Informationen aus den Kundendaten:

  • Adresse
  • Hardlock: Bei manchen Kundendaten wird hier eine fünfstellige Nummer angezeigt. In diesem Fall kann das Programm nur mit einem Hardlock (Dongel) oder D-Lock betrieben werden, auf den diese Nummer aufgedruckt ist.
  • Mindest-Datum: Wenn es sich um eine Lizenz mit Zeitbegrenzung handelt, wird hier das Datum angezeigt, ab dem die Lizenz gilt.
  • Maximal-Datum: Wenn es sich um eine Lizenz mit Zeitbegrenzung handelt, wird hier das Datum angezeigt, bis zu dem die Lizenz gilt.
  • Datei-Datum: Hier wird das Datum der Kundendatei angezeigt. Dieses Datum hat keine Bedeutung für den Betrieb des Programms, kann aber der Hotline beim Lösen von Kundendatenproblemen helfen.

7.3           D-Code Lizenzen

Mit der Version 20 wurde ein neues Lizenzsystem mit der Bezeichnung D-Code eingeführt. Bisher wurde die Lizenz über die bekannte kunde.dat gesteuert. Diese gibt es nicht mehr und muss daher auch nicht mehr kopiert werden. Dadurch entfällt auch die Eingabe eines Installationscodes bei der Installation des Programms. Je nachdem, welchen Dongle man hat, ist der Lizenzierungsvorgang ein anderer:

Alter Sentinel- / Aladin-Dongle:

Damit man seine persönliche Lizenz erhält gibt man nach der Installation eine Ticketnummer ein. Mit dieser Ticketnummer holt das Programm die Lizenz. Da dafür der Zugriff auf eine Lizenzdatenbank im Internet erfolgt muss man für diese Aktion einen Internetzugang haben. Ausnahme: Bei der Update-Installation der Version 20 benötigt man keinen Internetzugang, wenn man eine Ticketnummer bekommen hat, die mit vier Blöcken aus Nullen beginnt.

Neuer Wibu-Dongle:

Hier ist keine weitere Aktion notwendig. Die Lizenzdaten stehen im Dongle selbst und man muss nur den Dongle in den Computer stecken.

Mit dem neuen Wibu-Dongle können aber nur Programmversionen ab der Version 20 benutzt werden. Ältere Versionen laufen damit nicht!

7.3.1      Lizenzticket aktivieren

Diese Funktion ist nur bei Verwendung eines Sentinel- / Aladin-Dongles notwendig.

Mit dieser Funktion gibt man die Ticketnummer ein, um seine Lizenz zu aktivieren. Wie oben beschrieben ist dazu in der Regel ein Internetzugang notwendig. Ausnahme ist nur die Installation des Updates V20 mit einer Ticketnummer, die mit vier Blöcken aus Nullen beginnt.

Wenn man vor dem Aufruf der Funktion die Ticketnummer in die Zwischenablage kopiert, wird die Ticketnummer automatisch in die Felder der Dialogbox geschrieben. Hat man die Dialogbox für die Ticketeingabe schon geöffnet und man kopiert die Ticketnummer erst dann in die Zwischenablage, dann kann man mit der Maus einfach über die Felder der Dialogbox fahren. Dann wird auch die Ticketnummer automatisch in die Felder gefüllt.

Nach dem Klick auf ‚Ok‘ öffnet sich eine Infobox, in der man verfolgen kann was passiert. Es werden Daten über Sentinel- / Aladin-Dongles an die zentrale Lizenzdatenbank geschickt. Damit wird dann die Lizenz erstellt und die Lizenzdaten werden von der Lizenzdatenbank zurück auf den Computer geschickt. Am Ende bekommt man eine Meldung, dass die Aktivierung erfolgreich war.

7.3.2      Vorhandene Module anzeigen

Mit dieser Funktion kann man sich den Inhalt der installierten / aktivierten Lizenz anzeigen lassen. Auf einem Computer können beliebig viele Lizenzen aktiviert sein und daher können in dieser Dialogbox auch mehrere Lizenzen auftauchen.

Der Inhalt der Lizenzen wird in einem Baum angezeigt. Wenn man die einzelnen Knotenpunkte über das kleine Dreieck öffnet sieht man den jeweiligen Inhalt. Bei zeitlich befristeten Lizenzen ist vor allem das Ablaufdatum interessant. Dieses findet man in der ersten Gruppe ‚Dietrich’s Bauwerk‘.

Mit dem Schalter ‚Aktualisieren‘ kann man die Liste aktualisieren. Dies ist vor allem dann interessant, wenn man einen neuen Wibu-Dongle an den Computer steckt, während diese Dialogbox geöffnet ist.

Mit dem Schalter ‚Netzwerk einlesen‘ kann man im Netzwerk nach Netzwerklizenzen suchen lassen.

7.3.3      Lizenz zum Arbeiten wählen.

Auf einem Computer können beliebig viele Lizenzen installiert / aktiviert sein. Hier stellt man ein, welcher dieser Lizenzen zum Arbeiten verwendet werden soll.

7.3.4      Nach Lizenzaktualisierungen suchen

Wenn man eine Lizenz installiert hat und diese Lizenz geändert / erweitert wurde, zum Beispiel weil man ein neues Modul nachgekauft hat, dann kann man die Lizenz ganz einfach über diese Funktion aktualisieren lassen. Das Programm schaut dann über das Internet in der zentralen Lizenzdatenbank, ob es eine Lizenzaktualisierung gibt. Wird diese gefunden, wird sie automatisch auf dem Computer installiert. Es ist keine weitere Aktion notwendig und man kann sofort mit der Lizenz weiterarbeiten.

7.3.5      Lizenz zurückgeben

Wenn man eine Lizenz verwendet, die ohne Dongle arbeitet, wie sie zum Beispiel bei Meisterschul-Lizenzen verwendet wird, dann kann diese Lizenz nur auf einem Computer verwendet werden. Ein Dongle dagegen hat den Vorteil, dass die Lizenz auf beliebig vielen Computer installiert werden kann. Sie funktioniert dann immer nur auf dem Computer, an dem der Dongle steckt. Soll jetzt die Lizenz ohne Dongle doch auf einem anderen Computer installiert werden, dann kann man mit dieser Funktion die Lizenz zurückgeben. Sie wird dann in der zentralen Lizenzdatenbank wieder frei gegeben und kann auf einem anderen Computer installiert werden.

7.3.6      Lizenzupdatedatei (*.RaU) importieren

In Einzelfällen kann es Probleme mit der Aktualisierung einer Lizenz über die Funktion Nach Lizenzaktualisierungen suchen geben. Dies könnte zum Beispiel ein Zugriffsproblem auf die Lizenzdatenbank sein. Für solche Fälle kann der Dietrich’s-Support eine sogenannte RaU-Datei verschicken, die ebenfalls die Lizenzdaten enthält. Mit dieser Funktion kann die Lizenzdatei importiert werden.

Nach dem Aufruf der Funktion öffnet sich eine Dialogbox mit der man diese RaU-Datei auswählen kann. Dazu sucht das Programm automatisch zuerst auf dem Desktop. Daher ist es sinnvoll die RaU-Datei aus der Email auf dem Desktop zu speichern. Man kann die Datei aber auch an einer beliebigen anderen Stelle speichern und dort auswählen.

Der restliche Ablauf der Funktion ist automatisch und am Ende sollte man eine Meldung bekommen, dass die Lizenz erfolgreich importiert wurde. Ist das nicht der Fall wenden Sie sich bitte an den Support.

7.6           Übernahme

Diese Funktion wird zur Übernahme von Bibliotheken oder beliebiger anderer Dateien verwendet, die per email von Dietrichs zugesendet worden sind. In diesem Fall haben Sie eine email bekommen, in welcher der Ablauf auch noch einmal beschrieben worden ist.

7.7           Editor auswählen

In einigen Dialogboxen im Bauwerk kann man eine Tabelle mit den aktuellen Daten ausgeben lassen. Diese Tabelle wird an einen Editor übergeben. Wenn man den standardmäßig eingestellten Editor (Notepad) nicht verwenden möchte, sondern einen eigenen Editor hat, kann man diesen hier auswählen.

Mit dem Aufruf dieser Funktion öffnet sich eine Dialogbox mit einem Verzeichnisbaum wie im Explorer von Windows. Dort wählt man einfach die Editor-Datei, die das Programm verwenden soll.