Ausrichtung von Lasten

Lasten und deren Kombinationen müssen in der Regel nicht vom Anwender erzeugt werden, sondern werden in der DC-Statik automatisch generiert. In einigen Fällen kann es jedoch vorkommen, dass Lasten über die Funktion „Zusatzlasten“ manuell auf das System aufgebracht werden müssen. Die Ausrichtungen der Lasten, die auf ein Bauwerk wirken, hängen von der Lastart ab: Eigenlasten: Ausrichtung entlang Stabachse Schneelasten: Ausrichtung global in z-Richtung Windlasten: Ausrichtung lokal in z-Richtung

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Gesamtanschlusswiderstand

Bei der Bemessung von Anschlüssen wird die Ausnutzung des Gesamtanschlusswiderstandes angegeben. Wenn dieser überlastet ist, versagt der Anschluss bei der maximalen Bemessungkraft. In diesem Fall kann der Anschluss beispielsweise durch Erhöhung der Verbindungsmittel, größere Bauteildimensionen,... optimiert werden.  

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Vom Dach abrutschender Schnee

In der Eingabegruppe Grundeinstellungen der Position kann eingestellt werden, ob prinzipiell ein Schneeüberhang an der Traufe berücksichtigt werden soll. In der Eingabegruppe Gebäudegeometrie wird darüber hinaus festgelegt, ob Schnee von der Dachfläche abrutschen kann. Dies wird durch Schneefanggitter und ähnliche Maßnahmen erreicht. In der DC-Statik wird bei nicht abrutschendem Schnee kein zusätzlicher Schneeüberhang an der Traufe gebildet. Die DIN 1055-5 macht keine Aussage, ob die Trauflast abgemindert werden soll oder komplett gestrichen werden darf. Es gibt zwei Quellen die sich hierzu äußern: Auslegungen zu DIN 1055-5 vom NA Bau im DIN, lfd. Nr. 14 (im Internet zu finden) MLTB (Musterliste…

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Was bedeutet ‚prüffähig‘?

Damit ein Statiknachweis prüffähig und nachvollziehbar ist, sollten bestimmte Informationen darin angegeben werden. Es gibt keine offiziellen Richtlinien, die vorschreiben, was ein prüffähiger Nachweis beinhalten muss. Das Nachweisdokument mit dem Umfang Lang enthält die von uns erachteten notwendigen Angaben für einen prüffähigen Statiknachweis: vollständige Eingabedaten vollständige Ergebnisse Zwischenwerte für Plausibilität Erläuterung der Rechengänge Aufbereitung der Ergebnisse, Kräfte für Kraftweitergabe Nachvollziehbarkeit  

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Stufen des Nachweisdokuments

Das Nachweisdokument kann in unterschiedlichen Längen ausgegeben werden. KURZ: zur Übersicht Auflistung der Eingabedaten, Übersicht der maßgebenden Nachweise und Angabe der Bemessungskräfte. MITTEL: zur Übersicht und Folgerechnung Zusätzliche detaillierte Auflistung der Lasten und der Rechenwerte. Angabe der charakteristischen Auflagerkräfte und der Knotenkräfte für alle Bauteilenden. LANG: prüffähige Fassung Zusätzlich werden die maßgebenden Nachweise im Detail mit Formel und verwendeten Werten angegeben. EXTRA: prüffähige Fassung, zur Analyse Angabe aller Nachweise im Detail und der Knotenkräfte für alle Knoten und Stäbe.  

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Formelzeichen, Indizes

Die neuen Schreibweisen der Formelzeichen und Indizes basieren meist auf Begriffen mit englischer Bedeutung und wurden in Anlehnung an die Eurocodes gewählt. Nachfolgend sind einige Formelzeichen und Indizes zusammengestellt.

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