Berechnungsverfahren BSPH
Die Schnittgrößen und Verformungen von BSPH-Trägern werden mithilfe der Schubanalogie ermittelt. Dieses Verfahren ist in DIN 1052:2008-12 Anhang D beschrieben. Anhand dieses Verfahrens können nachgiebig verbundene Schicht-Querschnitte berechnet werden. Der Grundgedanke des Verfahrens ist einen Querschnitt in einen ideellen Rechenquerschnitt zu überführen. Dieser Rechenquerschnitt besteht aus den Ebenen A und B, deren Verschiebungen gekoppelt sind. Ebene A ist dabei schubstarr, ihr werden die Eigenanteile der Flächenträgheitsmomente zugeordnet. Ebene B ist schubweich, ihr werden die Steineranteile zugeordnet. Die Nachweise werden nach der aktuellen Zulassung geführt. Weitere Informationen über Verfahren und Nachweise finden sich beispielsweise in Teilprojekt 15 - Flächen aus Brettstapeln,…