• Beitrag veröffentlicht:16. April 2012
  • Beitrags-Kategorie:DIN / T-Anschluss

DIN

Wenn bei T-Anschlussberechnungen der Nachweis der Querzugspannung 50% überschreitet, muss laut DIN 1052 (Kapitel 11.1.5 Queranschlüsse) der Anschluss verstärkt werden. Ein entsprechender Hinweis wird bei der Berechnung sowie im Nachweisdokument angegeben.

EC5 NAD-DE

Die aktuelle Änderung des NA-Deutschland (DIN EN 1995-1-1/NA:2013-07) sieht ebenfalls vor, dass Queranschlüsse mit einer Auslastung der Querzugspannung von > 50% zu verstärken sind (wie DIN 1052).

Diese Verstärkungsvorschrift tritt bei beiden Normen nur dann in Kraft, wenn zusätzlich das Verhältnis ar/h > 1 ist (Definition siehe Bild 32 in DIN 1052 bzw. Bild NA.13 in DIN EN 1995-1-1/NA:2013-07).

Querzugverstärkungen können Vollgewindeschrauben, Nagelplatten, aufgeklebte Laschen (Sperrholz, Furnierschichtholz,…)… sein.