Wie viele Wände darf ich auf den LKW laden? Schafft der Kran die lange Außenwand? An welchen Punkten setze ich am besten die Bohrlöcher oder Schlaufen für den Transport? Diese Probleme sind im Dietrich’s Programm mit wenigen Eingabeschritten gelöst:
1. Schwerpunktsermittlung
Rufen Sie in der Wandkonstruktion die Funktion „1 Datei – 4 Extras – 1 Schwerpunkte“ auf.
Verwenden Sie „Auswahl: Alle Wände“ wenn Sie mit nur einem Funktionsauf die Schwerpunkte aller Wände ermitteln wollen. „Aktuelle Wand“ oder „Wandwahl“ muss verwendet werden, wenn bei verschiedenen Wänden des Bauwerks unterschiedliche Materiallagen berücksichtigt werden sollen.
Geben Sie unter „berücksichtigte Gruppen“ die Materialien an, die vormontiert werden bzw. die für den Transport relevant sind. Die Gruppennummer entspricht in der Regel der Lagennummer. Überprüfen Sie ggfs. die Gruppenzuordnung der einzelnen Materialien mit der Funktion: „Mittlere Maustaste: Volumeninfo – MOS“. Tipp: Wenn bei der Fenstereingabe die Fensterrahmen und Scheiben durch ein Vorlage mit erzeugt wurden, können auch werkseitig vormontierte Fenster berücksichtigt werden. Aktivieren Sie hierzu die Gruppe 18.
Nach dem Auslösen der Schwerpunktsermittlung mit „OK“ wird der Schwerpunkt der Wand in der Wandkonstruktion angezeigt, sofern unter „1-7-1 Darstellung“ die „Aufmaßelemente“ aktiviert sind.
2. Wandplanablage
Wählen Sie in der Wandplanablage „Bemaßung“ – „Schwerpunkt vermaßen“ wenn der Schwerpunkt auch im Wandplan zu sehen sein soll und die horizontalen Abstände des Schwerpunktes zu den Wandaußenkanten vermaßt werden sollen.
Im Wandplan wird nun im Textfeld das Gewicht der berücksichtigten Materialien angezeigt:
3. Positionieren der Bohrlöcher oder Schlaufen für den Transport
Positionieren Sie die Transportbefestigungen der Wand im gleichmäßigen Abstand vom Schwerpunkt aus, damit die Wand gerade hängt. Mit Hilfe des Kombielements „Krantraverse“ können Ausblattungen (für Gurtbänder) und Bohrungen noch einfacher positioniert werden.