Knickhalterung Kehlbalken

Die „Knickhalterung Kehlbalken“ wird in der Eingabegruppe Kehlbalken, Kehlzange, Mittelpfetten eingestellt. Hierbei handelt es sich um eine Maßnahme gegen das Ausknicken des einzelnen Kehlbalkens aufgrund von Druckbeanspruchungen, sowie um das Biegedrillknicken (wobei Biegedrillknicken bei üblichen Kehlbalkenabmessungen sehr gering ist). beidseitig gehalten: um diese Situation zu erhalten, müssen die Kehlbalken auf Mauern aufliegen und zusätzlich mit den Mauern von oben verbolzt werden, um eine Knickhalterung um die starke Achse (um y-gehalten) zu erreichen. Dies zu erreichen ist im Grunde baupraktisch unmöglich. um y frei: das ist im Grunde der Standardfall und kann mit einer Holzwerkstoff-Beplankung erreicht werden. Dafür ist aber die…

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Knaggen

In der DC-Statik können für den Fußpunkt neben normalen Fußpfetten vier unterschiedliche Knaggentypen ausgewählt werden. Abhängig vom Knaggentyp ist der Kragarmquerschnitt reduziert oder hat den vollen Querschnitt. Der Knaggentyp 1 unterscheidet sich durch den Lastabtrag von den Typen 2-4: Knagge 1: Der Lastabtrag findet aufgrund von Sonderdübeln statt, die zwischen Knagge und Sparren angeordnet werden. Zur Lagesicherung werden die Bauteile mit Gewindestangen miteinander verbunden. Knaggen 2-4: Bei diesen Knaggentypen findet der Lastabtrag über die Kontaktpressung statt. Die Knagge ist in den Sparren eingelassen. Zur Lagesicherung werden die Bauteile ebenfalls mit Gewindestangen verbunden.

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Verbindungsmittel und Durchmesser

Ob ein stiftförmiges Verbindungsmittel als Passbolzen, Bolzen oder nur als Lagesicherung gilt, hängt in erster Linie vom Bohrdurchmesser im Holz ab. Was sind Bolzen? Bolzen sind Rundstahlstäbe, die mit Schraubkopf und Gewinde oder beidseitig mit Gewinde, Beilagscheiben und Muttern ausgestattet sind. Unterschied Passbolzen, Bolzen und Lagesicherung Passbolzen Bohr-Ø im Holz = Bohr-Ø Verbindungsmittel Von Passbolzen spricht man, wenn der Bohrdurchmesser im Holz gleich mit dem Durchmesser des Bolzens ist. Bolzen Bohr-Ø im Holz ≤ Bohr-Ø Verbindungsmittel + 1mm Von Bolzen spricht man, wenn der Bohrdurchmesser im Holz bis zu einem Millimeter größer ist, als der Durchmesser des Verbindungsmittels. Die Tragfähigkeit…

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Firstzangen

Firstzangen lassen sich in einem Dachsystem nur schwierig bemessen. Unter bestimmten Bedingungen kann für das statische System am Firstpunkt ein Gelenk angenommen. Folgende Vorrausetzungen müssen für die Annahme erfüllt sein: doppelte Firstzangen Abmessung min. 3cm x 12cm min. 4 Nägel pro Anschluss    

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Max. Durchbiegung

Die maximale Durchbiegung, die in der Bemessungsdialogbox angegeben wird, entspricht bei Berechnungen mit EC5 dem Nachweis der Enddruchbiegung. Bei einer Berechnung mit DIN 1052 ist der Wert der maximalen Durchbiegung allerdings nicht im Nachweisdokument zu finden. Dieser Wert wird im Bemessungsdialog angegeben, da bei einer Berechnung nach DIN 1052 beim Nachweis der elastischen Durchbiegung das Eigengewicht nicht mit angesetzt wird, und bei den beiden anderen Nachweisen Enddurchbiegung und optische Beeinträchtigung die Wind- und Schneelasten nur in reduzierter Form angesetzt werden. In erster Linie ist diese Angabe im Bemessungdialog dazu gedacht, einen realistischen Wert für eine Durchbiegung nach einigen Jahren Nutzung…

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Dachsysteme

Pfettendach Pfettendächer werden als solche definiert wenn mehr als zwei vertikale Auflager existieren. Das bedeutet, dass mindestens zwei Fußpfetten und eine Firstpfette vorhanden sein müssen. Die üblichen Dachneigungen von Pfettendächern betragen etwa 15° - 45°. Statisches System Ein Pfettendach hat ein einfaches statisches System. Es können ohne große Probleme Sparrenwechsel eingebaut werden. Durch die Kraftableitung verhält sich das Dach gutmütiger. Die Sparren erfahren überwiegend Biegebeanspruchungen. Durch vertikale Lasten entstehen in den Auflagerpunkten nur vertikale Auflagerreaktionen. Firstpunkt Pfettendächer müssen am First einen Luftspalt haben, damit ein Reiben der Sparren aneinander verhindert wird. Wenn die Sparren aneinander anliegen würden, wäre das statische…

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Höhensprung bei Giebelanbau

In der Eingabegruppe Dachverlauf kann "Anbau" und "Anbau unter Traufe" gewählt werden. In der darauf folgenden Zeile wird der "Höhensprung HH" eingegeben. Durch diesen Wert wird das Anwehen des Schnees bestimmt. Wenn sich der Anbau an einer Giebelwand befindet, kann für den "Höhensprung HH" 2/3 der Firsthöhe + Abstand A angesetzt werden.  

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