Flachdachkehle z.B. für Gefälledämmung einfach erstellen!
Anleitung zum Anpassen der Kehllinie
Anleitung zum Anpassen der Kehllinie
Die "Verschieblichkeit" wird in der Eingabegruppe Kehlbalken, Kehlzange, Mittelpfetten bestimmt. Hier geht es um die Verschieblichkeit des kompletten Dachstuhls in Höhe des Kehlbalkens (kann Wind den Kehlbalken als Ganzes nach links und rechts verschieben?). Dies hat Folgen für die Verteilung der Schnittgrößen und Durchbiegungen. verschieblich: dies ist der Standardfall für ein Kehlbalkendach. unverschieblich: damit ein Kehlbalkendach unverschieblich ist, müssen zwei Kriterien erfüllt sein: in der Kehlbalkenebene muss eine Scheibe vorhanden sein (Beplankung). Nur mit der Realisierung von umlaufenden Randrippen kann dies gewährleistet werden. diese Scheibe muss verankert sein. Das ist z.B. bei einem Querbau, der an ein Hauptgebäude angeschlossen ist,…
Die „Knickhalterung Kehlbalken“ wird in der Eingabegruppe Kehlbalken, Kehlzange, Mittelpfetten eingestellt. Hierbei handelt es sich um eine Maßnahme gegen das Ausknicken des einzelnen Kehlbalkens aufgrund von Druckbeanspruchungen, sowie um das Biegedrillknicken (wobei Biegedrillknicken bei üblichen Kehlbalkenabmessungen sehr gering ist). beidseitig gehalten: um diese Situation zu erhalten, müssen die Kehlbalken auf Mauern aufliegen und zusätzlich mit den Mauern von oben verbolzt werden, um eine Knickhalterung um die starke Achse (um y-gehalten) zu erreichen. Dies zu erreichen ist im Grunde baupraktisch unmöglich. um y frei: das ist im Grunde der Standardfall und kann mit einer Holzwerkstoff-Beplankung erreicht werden. Dafür ist aber die…
Pfettendach Pfettendächer werden als solche definiert wenn mehr als zwei vertikale Auflager existieren. Das bedeutet, dass mindestens zwei Fußpfetten und eine Firstpfette vorhanden sein müssen. Die üblichen Dachneigungen von Pfettendächern betragen etwa 15° - 45°. Statisches System Ein Pfettendach hat ein einfaches statisches System. Es können ohne große Probleme Sparrenwechsel eingebaut werden. Durch die Kraftableitung verhält sich das Dach gutmütiger. Die Sparren erfahren überwiegend Biegebeanspruchungen. Durch vertikale Lasten entstehen in den Auflagerpunkten nur vertikale Auflagerreaktionen. Firstpunkt Pfettendächer müssen am First einen Luftspalt haben, damit ein Reiben der Sparren aneinander verhindert wird. Wenn die Sparren aneinander anliegen würden, wäre das statische…