Videos zu verschiedenen Punkten: update.dietrichs.com

 1     Projektverwaltung, Gesamtsystem

 1.1        Projekte, Projektverwaltung

Wird mit der Projektverwaltung ein Projekt aus älteren Versionen angewählt, so erscheint ein Warnhinweis. Dort kann nun direkt das Projekt zum Bearbeiten geöffnet und damit in die aktuelle Version umgewandelt werden; die Umsetzung betrifft das Projekt, nicht die einzelnen Positionen. Alternativ kann das Projekt im Betrachtermodus geöffnet werden, wodurch eine Bearbeitung ausgeschlossen ist. Damit ist dann sicher gestellt, dass das Projekt weiterhin in der älteren Version bearbeitet werden kann.

11.03

Die Versionen der Projekte und Positionen musste angehoben werden: Ältere Projekte können mit der Version 12 bearbeitet werden, Projekte und Bauwerke der Version 12 jedoch nicht mit älteren Programmversionen.

12.01

 2     Variablen, Vorgabewerte

Im Folgenden werden einige Eckpunkte für die Anwendung aufgelistet. Eine ausführliche Beschreibung des Variablensystems finden Sie auf der DVD in der Dokumentation \documents\ger\Variablen_Ud12*.

2.1        Variablen als Vorgabewerte in Projekt, Bauwerk und Profil

Für das Projekt, Bauwerk und Profil können Vorgabewerte über Variablen definiert werden. Wird z.B. ein Vorgabewert für die Querschnittsbreite der Pfosten benötigt, so kann diese als Variable abgefragt werden:▪   Die Variable wird dann in verschiedenen Einstelllungen zur Eingabe des Pfostenquerschnittes verwendet. Wird der Vorgabewert geändert, so sind gleichzeitig alle diese Einstellungen für die Eingabe von Pfosten angepasst.▪   Dieselbe Variable kann auch in der Bauteilbreite von Rähmen, Schwellen, Riegeln und Streben eingesetzt werden. Wird ein Vorgabewert geändert, so verwenden alle diese Einstellungen den neuen Wert. Durch eine Eingabe kann man also von 6er auf 8er Bauteile in der Ständerlage umstellen ohne andere Einstellungen verwenden zu müssen.

  • Da die Vorgabewerte in jedem Bauwerk gespeichert werden, können dieselben Einstellungen in verschiedenen Bauwerken zur Eingabe jeweils passender Pfosten verwendet werden. Die Einstellungen müssen nicht für jedes Bauwerk angepasst werden.
  • Die Einstellungen können so wesentlich flexibler eingesetzt werden und die Anzahl der nötigen Einstellungen reduziert sich.
  • Einstellungen mit Formeln oder Variablen können auch einfach mit direkten Eingaben verwendet werden. Durch einfaches Entfernen des direkt eingegebenen Wertes wird die Formel wieder aktiviert. Somit sind diese flexiblen Einstellungen auch für Sonderfälle verwendbar. Beispiel: Man ruft die Einstellung für den Standardpfosten auf und überschreibt den Wert für die Pfostenbreite mit der Breite des speziellen statischen Pfostens, z.B. 0.12. Danach gibt man wieder Standardpfosten ein, indem man die 0.12 wieder aus der Eingabe entfernt; automatisch wird der Vorgabewert von 0.08 wieder verwendet.

12.01

Vorgabewerte können von einer Bauwerk- oder Profilposition auch direkt in eine andere Position übernommen werden:▪   Damit werden nicht nur die Definitionen, sondern auch die aktuell eingestellten Werte übernommen.▪   Die Übernahme ist nicht nur zwischen Positionen gleichen Typs, sondern auch von Profil zu Bauwerk und umgekehrt möglich.

  • Die Auswahl der Position erfolgt in der Eingabe der Vorgabewerte über den Button ‚aus anderer Position übernehmen‚. Im neuen Gebäudeassistent kann die Profilposition ausgewählt werden von der dann die Vorgabewerte automatisch übernommen werden.

12.01

Eine Sammlung von Variablen kann mit dem Standardverfahren gespeichert werden. Danach ist es in jeder Variablendefinition möglich den ganzen Variablensatz oder einzelne Variablen zu übernehmen.▪   Übernimmt man gespeicherte Variablen, so ist gewährleistet, dass die Variable immer den gleichen Namen hat. Beschreibungstexte und Hilfsbilder zur Dokumentation der Variable sind dann ohne erneute Eingabe verfügbar.▪   Die gespeicherten Variablen können gleichermaßen in Vorgabewerten, Punktsymbolen, Kombielementen und HRB-Dateien verwendet werden. Für Vorgabewerte sind sie sowohl in Projekten, Bauwerken als auch Profilen verfügbar.

12.01

Variablen als Vorgabewerte werden von einer zur nächsten Stufe weitergereicht, wobei die letzte Belegung gilt. Wurde z.B. in einem Projekt als Pfostenbreite 0.06 definiert, so kann aus jedem Bauwerk in diesem Projekt darauf zugegriffen werden und die Pfosten erhalten eine Breite von 0.06 m. Wird nun in einem der Bauwerke dieselbe Variable erneut eingetragen und eine Pfostenbreite von 0.08 vergeben, so erhalten die Pfosten in diesem Bauwerk eine Breite von 0.08 m während sie in den anderen Bauwerken weiterhin 0.06 m erhalten.

12.01

2.1.1     Variablen in HRB-Editor

Variablenabfrage im HRB-Editor: Werden im HRB-Editor die Variablen editiert, so erscheint zuerst die Variablenabfrage: Hier können sehr einfach die Werte für Variablen geändert werden ohne die Gefahr etwas an den Variablen selbst zu überschreiben. Die Variablen können hier gruppiert angezeigt werden. So kann man sie für die Umstellung eines Wertes sehr viel übersichtlicher aufteilen.

12.01

 2.2        Variablen in der Eingabe von Ausführungen, Bauteilen und Bearbeitungen

In der Eingabe von Ausführungen, Bauteilen und Bearbeitungen sind Möglichkeiten zur Eingabe von Formeln und Verwendung von Variablen eingeführt worden:▪   Werte, z.B. die Lagendicke, Sparrenbreite usw. aber auch Identnummern, können über Variablen durch die Vorgabewerte von Projekt, Bauwerk oder Profil gesteuert werden.▪   Über die Systemvariablen kann insbesondere auf die Lagendicke zugegriffen werden. Wird für die Querschnittshöhe des Pfostens die Lagendicke der Lage 0 eingetragen, so passt sich der Pfosten beim Erzeugen entsprechend der Wand an. Dieselbe Einstellung erzeugt dann also in unterschiedlichen Wänden unterschiedliche Pfosten.

  • Nachdem Einstellungen verwendet wurden, also Wände, Dächer oder Bauteile erzeugt wurden, haben sie natürlich feste Werte und verhalten sich genau wie bisher. Man kann also den Wert eines Vorgabewertes ohne Bedenken ändern; bereits bestehende Bauteile sind nicht davon betroffen.

Einstellungen, deren Formeln aktiv bleiben:

Bei einigen Einstellungen bleiben die Formeln aktiv auch wenn das jeweilige Element erzeugt wurde. Bei einem Neuberechnen werden dann also die in diesem Moment aktuellen Variablenwerte berücksichtigt. Für diese Bereiche ist dies wichtig, damit auf Änderungen reagiert werden kann:

  • Elementierungen, Dachassistent
  • Kombielemente und HRB-Dateien
  • Türen und Fenster: Für die Fenster selbst und in den Wandanschlägen und Laibungen können Formeln eingesetzt werden. Die Formeln bleiben aktiv, damit auf Änderungen des Wandaufbaues oder der Anwendervariablen (z.B. Fußbodenaufbau) reagiert werden kann. Es wurde auch eine Funktion zur Neuberechnung von Fenstern und Türen eingebaut; hier können beliebig viele Fenster und Türen eines Stockwerkes gleichzeitig angewählt und neuberechnet werden.

12.01

Eingabe der Variablen oder Formeln in Dialogen:▪   Kann in einem Feld eine Formel eingegeben werden, so befindet sich direkt am rechten Feldrand ein graues Icon mit einem Taschenrechner.▪   Enthält das Feld eine gültige Formel, so ist der Taschenrechner grün.

  • Enthält das Feld eine ungültige Formel, so ist der Taschenrechner rot. Dies kann z.B. passieren, wenn eine Variable verwendet wurde, die aktuell nicht definiert ist. Der Wert im Feld ist dann 0.00.
  • Im Feld wird das Ergebnis der Formel angezeigt. Das Feld ist dann cyanfarben hinterlegt.
  • Wird der Wert im Feld überschrieben, so wird das Feld rot hinterlegt. Die Formel bleibt dabei jedoch erhalten. Löscht man den direkten Eingabewert, so erscheint wieder das Ergebnis der Formel und das Feld wird wieder cyanfarben hinterlegt.
  • Die Regeln beim Aufrufen von Favoriten gelten auch hier. Der Favorit enthält Formeln. Nach dem Aufruf des Dialoges wird ein Formelwert direkt überschrieben (Feld wird rot). Wird nach Beenden der Eingabe die Funktion erneut aufgerufen, so enthält der Dialog noch den direkt eingegebenen Wert im roten Feld. Wird jedoch der Favorit über Icon oder Dropdown wieder aufgerufen, so wird er auf seine Definition zurückgesetzt; das Feld ist wieder cyanfarben und enthält den berechneten Wert.

12.01

 2.3        Vorbereitete Vorgabewerte und Einstellungen

Wir liefern eine umfangreiche und schlüssige Sammlung von Vorgabewerten und darauf basierenden Einstellungen für Dach, Wand, Decke, Stabwerk und Werkzeuge mit. Diese Einstellungen passen zu vielen Standardsituationen und dienen als Basis für eigene Anpassungen.Haben Sie eine Neuinstallation durchgeführt, so können sie auf jeden Fall auf diese neuen Daten zugreifen. Wenn Sie eine Update- oder Parallelinstallation durchführen, so wird Ihnen die Übernahme der neuen Einstellungen angeboten. Dies sollten sie annehmen; Ihre bestehenden Einstellungen werden dabei in eine Arbeitsumgebung gesichert auf die Sie jederzeit wieder zugreifen können.Sollten Sie die neuen Einstellungen beim Installieren nicht mit übernommen haben, so können Sie diese jederzeit aus der Arbeitsumgebung des Updates nachladen.

12.01

Verhalten beim Laden von Vorlagen mit und ohne Vorgabewerte: Eine neue Bauwerk- oder Profilposition kann mit oder ohne Vorlage angelegt werden. Das Verhalten der Vorlagewerte ist dann wie folgt:▪   Anlegen ohne Vorlage: Es wird automatisch der Variablensatz mit dem Namen ‚keine Vorlage‘ (wie Buttonbeschriftung) gesucht, in die neue Position geladen und geöffnet.▪   Anlegen mit Vorlage ohne Vorgabewerte (z.B. ältere Vorlage): Auch hier wird automatisch der Variablensatz mit dem Namen ‚keine Vorlage‘ gesucht, in die neue Position geladen und geöffnet.

  • Anlegen mit Vorlage inklusive Vorgabewerte: Die Vorgabewerte der Vorlage sind auch in der neuen Position vorhanden. Ob sich der Dialog für die Vorgabewerte öffnet ist vom Status des Schalters ‚Vorgabewerte beim Öffnen dieser Position anzeigen‘ abhängig. Der Dialog reagiert entsprechend dem Status mit dem die Vorlage gespeichert wurde.

12.01

Dietrichs Standardvorgabewerte: Wir liefern eine umfangreiche und schlüssige Sammlung von Vorgabewerten und darauf basierenden Einstellungen für Dach, Wand, Decke, Stabwerk und Werkzeuge mit. Die dort verwendeten Vorgabewerte nennen wir ‚Dietrichs Standardvorgabe-werte‘; sie basieren auf den ‚Dietrich’s Standardvariablen‘. Damit diese Einstellungen auch immer sinnvoll eingesetzt werden können, müssen die ‚Dietrichs Standardvorgabewerte‘ geladen sein. Sie sollten also in den Vorgabewerten geladen werden, damit sie als Anwendervariablen abgefragt und verwendet werden können. Will man aber nicht so viele oder andere Anwender-variablen in der Abfrage haben, so enthalten diese eben nicht alle Dietrichs Standardvorgabe-werte. Damit nun dennoch die Einstellungen sinnvolle Werte in den Formeln haben, werden die übrigen Dietrichs Vorgabewerte automatisch nachgeladen. Im Formeleditor findet man diese dann im Baumelement im Zweig ‚Dietrichs Standardvorgabewerte‘; die Standardvorgabewerte, die in den Vorgabewerten geladen wurden, finden sich im Zweig ‚Anwendervariablen‘.

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3     Zeichnungselemente

3.1        Texte, Bemaßungen

Für Texte und Bemaßungen kann man die Texthöhe jetzt wahlweise bezogen auf das Papier (wie bisher) oder in absoluter Größe eingeben.▪   Wird die Texthöhe auf Papier bezogen, so ist sie unabhängig vom Maßstab auf dem Papier immer gleich groß, z.B. 2 mm. Relativ zu den dargestellten Elementen ändert sich ihre Größe.▪   Wird sie in absoluter Größe angegeben, so muss die Höhe entsprechend dem Maßstab angegeben werden und sie verändert sich mit dem Maßstab. Relativ zu den gezeichneten Elementen bleibt die Höhe dann aber gleich groß. Will man bei 1:100 auf dem Papier 2 mm große Schrift, so muss eine Schrifthöhe von 200 mm (oder 0.20 m) angegeben werden.▪   Texthöhen mit absoluter Höhe vereinfachen vielfach den Austausch von Zeichnungen mit anderen Systemen, da Texthöhen in DWG/DXF in der Regel in absoluter Höhe angegeben werden.

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4     Profile

4.1        Profil

Im Profil wurde die Eingabe von Koppelpfetten implementiert. Es können beliebig viele Koppelfpfetten-Lagen eingebaut werden. Damit lassen sich Koppelpfetten gleichzeitig über den Sparren und auch auf der Unterseite der Sparren einbauen. Die Aufteilung der Koppelpfetten bezieht sich jetzt immer auf die Lage, in der die Koppelpfetten eingegeben werden. Da die Position der unteren Lagenkante durch die Verschneidung mit der Wand und die einstellbare Durchdringung beliebig definiert werden kann, kann man jetzt auch auf der Unterseite der Sparren Koppelpfetten von der Traufe bis zum First einteilen.Die Übernahme der Koppelpfetten in das Dachtragwerk erfolgt mit der Übernahme der Pfetten.

11.03

Im Profil wurde die Eingabe von Stellbrettern eingebaut. Es können beliebig viele Stellbretter an allen Pfetten eingebaut werden. Eine Übernahme der Stellbretter in das Dachtragwerk ist noch nicht möglich.

11.03

Profil, Koppelpfetten: Die Koppelpfetten können jetzt wahlweise Lagenorientiert (wie bisher) oder Pfettenorientiert eingegeben werden. Bei der Pfettenorientierten Eingabe wählt man die zwei Pfetten, die das aufzuteilende Feld begrenzen sollen und zusätzlich die gewünschte Kante der Pfette.

12.01

Im neuen Profil wurden die temporären Menüs für alle Zeichnungselemente eingebaut. Damit kann man jetzt mit der rechten Maustaste die Bearbeitungsfunktionen aufrufen, wie man es aus den anderen Modellbereichen und dem Planprogramm kennt.

12.01

Im Profil wurde die Eingabe von Schleppdächern eingebaut:

  • Das Schleppdach kann auf der linken und rechten Seite (zweiseitiges Profil) aufgesetzt werden.
  • Die Tragwerks- und Ziegeleingaben erfolgen, wie beim Hauptdach, über dieselben Gruppen im linken Menü.
  • Zur Vereinfachung der Schleppdacheingabe werden die möglichen Kombinationen von Eingabewerten jetzt aus einer Dropliste ausgewählt.
  • Wie auch im Hauptdach kann jetzt die Lage, in der die Traufhöhe, Knickhöhe und der Dachüberstand eingegebenen  werden sollen, frei gewählt werden.

12.01

Im Profil können dieselben Variablen wie im Bauwerk verwendet werden. Damit lässt sich die Eingabe eines Profils noch einmal beschleunigen. Beim Öffnen eines Profils mit Variablen und beim Anlegen eines neuen Profils mit einer Vorlage, die Variablen enthält, öffnet sich automatisch die Dialogbox mit den Vorgabewerten. Dort gibt man die gewünschten Bauteilquerschnitte oder sonstigen Vorgabewerte ein. Damit bekommen alle Bauteile, welche die Vorgabewerte verwenden, sofort die passenden Abmessungen und gegebenenfalls Positionen.

12.01

4.2        Profil-Konstruktion

In Profilen werden die Funktionen zur Eingabe und Bearbeitung von Kombielementen angeboten. Kombielemente für Stabwerke können hier eingesetzt werden. Typische Einsatzgebiete:Parametrische Stabwerke: Sprengwerk, Hängewerk.So erzeugte Stabwerke können wie üblich ins Bauwerk übernommen werden.

12.01

5     Bauwerk

5.1        Allgemein

Do-Undo unabhängig vom Modellbereich: Auch nach einem Wechsel des Modellbereiches kann man die eingestellte Anzahl von Do-Undo-Schritten zurückgehen. Dabei wechselt das System auch in die entsprechenden Modellbereiche zurück, damit man die zurück genommene Eingabe erkennen kann.

11.03

5.2     Einstellung der Darstellung, Gruppenzuordnung

Für die schnelle Schaltung der Darstellung in bestimmten Situationen wurden Gruppenschaltungen für Bauteile von Stockwerken und Wänden ergänzt. Diese sind in den Modellbereichen Dachausmittlung, Dachtragwerk und DICAM verfügbar. Dort können mit einer Darstellungsschaltung beispielsweise folgende Situationen abgebildet werden:▪   In der Wand sollen Stäbe der Fensterkonstruktion sichtbar sein, aber keine Stäbe des Ständerwerkes.▪   In der Wand sollen nur Platten der äußeren Plattenlage sichtbar sein.

  • Bauteile der Treppe sollen sichtbar sein aber keine Raumkörper aus Ermittlung der Räume

12.01

Für eine situationsgerechte Schaltung der Darstellung wurde die Zuordnung zu bestimmten Gruppen angepasst: Die Raumkörper der Raumermittlung liegen nun auf -20, Bauteile von Treppen auf 17.Daraus ergibt sich für die Zuordnung zu besonderen Gruppen:-20     Raumkörper aus Ermittlung der Räume-19     nicht sichtbare Elemente der Stromversorgung, z.B. Elektroverkabelung-18     nicht sichtbare Sanitärelemente, z.B. Verrohrung16      (wird bei Übergabe an Google Sketchup als Gruppe für Gestaltungselemente mit genommen)

17      Treppe

18      Tür-Fensterkonstruktion, Tür-Fenster-Laibung, Dachflächenfensterkonstruktion, Dachflächenfensterlaibung, sichtbare Bedienelemente (z.B. Elektroschalter)

19      Möbel-Badeinrichtung-etc. aus Kombielementen,

20      Dachlagenplatten, Wandköper, Deckenlagenplatten, Kamin

12.01

5.3     Zeichnungselemente im Bauwerk

Beim Verschieben einer Wand im Grund werden die Zeichnungselemente mit verschoben, die zu dieser Wand gehören. Sie liegen dann räumlich gesehen weiterhin auf dieser Wand. Bislang wurden die Zeichnungselemente auch mit verschoben, wenn sich die Unterkante der Wand änderte, egal ob an der einzelnen Wand oder mit dem ganzen Stockwerk. Damit blieben z.B. Markierungen für Steckdosen auf der richtigen Höhenposition.Werden nun aber Zeichnungselemente beim Aufmessen eines Gebäudes erzeugt (siehe Externe Eingabegeräte), so müssen diese Zeichnungselemente ihre globale Höhe und nicht die relative Höhe zur Wand behalten. Beispielsweise könnte eine angrenzende Garage an einer Wand angezeichnet worden sein. Deshalb wird nun beim Ändern der Unterkante Wand abgefragt, ob die Zeichnungselemente mit verschoben werden sollen. Dies geschieht beim Ändern der einzelnen Wand als auch beim Verschieben des ganzen Stockwerkes.

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Zeichnungselemente in Schnitten:Auch in Schnitten können nun Zeichnungselemente eingegeben werden. Dazu wird der Schnitt im Modellbereich Dachausmittlung oder Dachtragwerk aufgerufen damit die Zeichnungsfunktionen zur Verfügung stehen. Die erstellten Zeichnungselemente sind nur sichtbar solange man sich im Schnitt befindet. In den Schnittplänen können Sie mit ausgegeben werden.

12.01

5.4        System – Kombielemente

Das System der Kombielemente erfuhr umfangreiche Erweiterungen. Im Folgenden werden einige Eckpunkte für die Anwendung aufgelistet. Die Beschreibung des gesamten Systems wurde nun in einem speziellen Handbuch zusammengefasst: DVD:\documents\ger\Kombielemente_Ud12_*. Dieses Handbuch erklärt neben den Eingaben in den Dialogen vor allem auch die grundsätzlichen Zusammenhänge und Techniken, die hier eingesetzt werden.

Neue Kombielementtypen:▪   Einfügung in Wandansicht: Dieser Typ wird nur in der Wandansicht und nicht im Grundriss angeboten. Das ist sinnvoll, wenn Punkte in der Wandansicht gewählt werden müssen.▪   Einfügung in Stabwerk: Einfügung in ein Stabwerk sowohl im Grundriss (für vertikale Stabwerke) als auch im Modellbereich Stabwerk.

  • Einfügung in Stabwerksansicht: Dieser Typ wird nur im Modellbereich Stabwerk und nicht im Grundriss angeboten. Das ist sinnvoll, wenn Punkte in der Ansicht gewählt werden müssen.
  • Einfügung in der Dachfläche: Einfügung in der Dachfläche wobei gewählte Punkte senkrecht auf die Dachfläche projiziert werden.
  • An Punkten, Bauteilen: Diese Kombielemente können in DICAM direkt an Punkten oder Bauteilen eingefügt werden.

12.01

Einfügekoordinatensystem:Ein Einfügekoordinatensystem kann nun frei bestimmt werden. Durch ein entsprechend ausgerichtetes Einfügekoordinatensystem lassen sich oft nachfolgende Berechnungen erheblich vereinfachen. Es wird z.B. eingesetzt, wenn Konstruktionen an einem gewählten Bauteil orientiert sind; das Einfügekoordinatensystem kann dann entlang des Bauteiles ausgerichtet werden.

12.01

Neue Optionen für ‚Einfügen in‘ von Bauteilen, Bibliothekselementen, Bemaßungen und Beschriftungen:Neben Wänden und Stockwerken können diese Elemente nun auch in Decken, Dachflächen, Stabwerken und in der Freien Konstruktion eingefügt werden. Bei Decken kann dabei zwischen unterer und oberer Decke unterschieden werden. Bei Wänden gibt es zur aktuellen Wand auch noch eine Partnerwand.Generell können diese Elemente nun nicht nur in das aktuelle, sondern auch andere Gebäudeelemente eingefügt werden. Füge ich ein Kombielement in eine Wand ein, so kann ich gleichzeitig auch Bauteile in angrenzenden Decken oder Dachflächen erzeugen.

12.01

Erweiterungen beim Erzeugen von Bauteilen:▪   Die Zusatzfarbe für Texturset kann nun ebenfalls abgefragt und an das Bauteil übergeben werden.▪   Bauteile können nun beim Erzeugen in eine Lage verschoben werden. Dabei werden sie auch parallel zu dieser Lage ausgerichtet.

  • Eine beliebige Lage des Gebäudeelementes kann gewählt werden um damit das Bauteil auszustanzen. Dabei können zusätzliche Offsets vergeben werden. Einsatz vor allem für Platten.
  • Am Bauteil können Anschlüsse für Anfang und Ende angegeben werden. Nach dem Erzeugen versucht das Bauteil mit diesen Einstellungen an andere Bauteile anzuschließen. Dabei werden sowohl Bauteile aus dem Kombielement als auch bereits existierende Bauteile berücksichtigt.

12.01

Erweiterung für Bibliothekselemente:▪   Die Zusatzfarbe für Texturset kann nun ebenfalls abgefragt und an das Bauteil übergeben werden.▪   Bibliothekselemente können nun beim Erzeugen in eine Lage verschoben werden. Dabei werden sie auch parallel zu dieser Lage ausgerichtet.

12.01

Neues Element Verbindungen: Bauteile werden über Bearbeitungen mit Anschlusssystematik miteinander verbunden.▪   Zuerst wird die Einstellung einer Anschlussverbindung ausgewählt. Mögliche Typen sind:▪   T-förmige Anschlüsse: Stirnblätter, Zapfen, Schwalbenschwanzzapfen, Versatz, Stirnversatz mit Zapfen, Schnitt, T-Stoß Endblatt, Profilanschluss, Gabelblatt, Zierbund, Verbindung T-Anschluss, geschlossenes Stirnblatt, Schwalbenschwanz-Endblatt

  • Eckanschlüsse: Endblatt
  • Kreuzungen: Überblattung, Schwalbenschwanz-Überblattung, Zierbund Überblattung, Bohrung Kreuzung, Verbindung Kreuzung, freie Markierungen
  • Längsstöße: Längsstoß, Gerberstoß, Hackenblatt, Zapfen-Längsstoß, Schwalbenschwanz-Längsstoß.
  • Die Ausführung der Verbindung kann an die üblichen Bedingungen gebunden sein.
  • Dann folgt die Liste mit den Paaren von Stab 1 und Stab 2 der Verbindung. Hier können Bauteile des Kombielementes und Abfragekörper gewählt werden.
  • Mit diesen Verbindungen kann genau vorgegeben werden an welches Bauteil angeschlossen werden soll. Es wird vermieden das zufällig andere Bauteile für das Anschließen gefunden werden.
  • Wenn die Art der Anschlüsse an Bedingungen geknüpft ist, so mussten bislang für jede Bedingung die betroffenen Bauteile angelegt werden. Nun werden die Bauteile nur noch einmal angelegt und nur die Verbindung ist für jede Bedingung zu definieren.

12.01

Die Konturen von Wänden, Rohbauöffnungen und Fensterkonstruktionen werden über systematische Punkte an die Kombielemente übergeben. Diese Punkte können für jegliche Berechnung und Positionierung im Kombielement verwendet werden. An den Fenstern werden zusätzliche Systemvariablen wie die Brüstungshöhe zur Verfügung gestellt. Typische Einsatzgebiete:▪   Rahmen entlang Wandkonturen erstellen.▪   Eigene Fensterkonstruktionen definieren.

12.01

Die Konturen von Stabwerken werden über systematische Punkte an die Kombielemente übergeben. Diese Punkte können für jegliche Berechnung und Positionierung im Kombielement verwendet werden. Zudem werden einige spezielle Systemvariablen zur Verfügung gestellt, z.B. die Position der Firstpfette im Stabwerk. Typische Einsatzgebiete:▪   Parametrische Stabwerke: Sprengwerk, Hängewerk.▪   Sonderkonstruktion: Stahlrahmen zur Abfangung der Mittelpfetten.

12.01

Einzelne Kombielemente und Kombielementdateien können direkt im Baum kopiert werden:▪   Dazu wird das aktuell markierte Element mit Strg+C in die Zwischenablage kopiert. Das Ziel wird markiert und mit Strg+V wird der Inhalt der Zwischenablage dort hinein kopiert.▪   Die Funktionen können auch mit der Maus aufgerufen werden indem man den Mauscursor auf das entsprechende Element im Baum stellt und mit MausRechts das Kontextmenü aufruft.

  • Mögliche Zielmarkierungen für Kombielementdateien sind Verzeichnisse oder andere Kombielementdateien; für Kombielemente sind es Kombielementdateien oder andere Kombielemente. Die Ziele können jeweils an beliebiger Stelle im Baum liegen. Gibt es im Zielbereich bereits ein Element gleichen Namens, so wird der Name der Kopie um eine fortlaufende Nummer ergänzt; aus Test wird dann Test1.

12.01

5.5        Kombielemente an Fenstern und Türen und in übergeordneten Funktionen

Kombielemente an Fenstern und Türen können nun auch direkt im Modellbereich Wandkonstruktion bearbeitet werden.

12.01

5.6        Optionales Modul: Parametrische Stabwerke

Typische Stabwerkskonstruktionen wie Sprengwerke können nun direkt über Parameter eingegeben werden:▪   Einfache und Doppelte Hänge- bzw. Sprengwerke: Ausrichtung der Streben parallel zur Dachhaut, über Neigung oder Vorhölzer, Untergurt einteilig oder Zangen, mit oder ohne Zusatzstreben, …▪   Verschiedene Fachwerk-Dreiecksbinder mit Zug- oder Druckstreben und als W-Binder.

  • Verschiedene Fachwerk-Pultbinder
  • Kopfbandpfette

12.01

Unter bestimmten Voraussetzungen können parametrische Stabwerke auch direkt in DC-Statik eingesetzt und bemessen werden. Man kann also dasselbe parametrische Stabwerk (Kombielement) sowohl im Bauwerk und Profil als auch in DC-Statik verwenden. Die dafür geeigneten Kombielemente befinden sich in dem entsprechenden Verzeichnis.

12.01

5.7        Optionales Modul: Windverbände (in DICAM Zimmerer enthalten)

Windverbände: Über Kombielemente werden in Wänden und Dachflächen Windverbände eingegeben:

  • An Verbindungssystemen werden Simpson-StrongTie und Normteile angeboten.
  • Die Eingabe erfolgt in der Wandansicht, in der Dachausmittlung oder im Dachtragwerk.
  • Es wird jeweils eine Diagonale in einem Feld, zwei verbundene Diagonalen über zwei Felder oder mehrere Auskreuzungen in einem Feld erzeugt. Mit den Auskreuzungen werden gleichzeitig auch die nötigen Schubhölzer eingegeben.
  • Für die Anschlussbeschläge werden verschiedene Positionierungen angeboten: Innen- außenliegend, vorgegebene Tiefenposition etc. Dabei kann als Referenzkante auch die Oberkante der Spannschlösser verwendet werden so dass diese z.B. unterhalb der Schalung liegen.
  • Die benötigten Windrispenbänder, Beschläge und Verbindungsmittel können in den üblichen Listen ausgegeben werden.

12.01

5.8        Gerüste

Das Modul zeigt einen Ansatz zur Eingabe von Gerüsten über Kombielemente in Grundriss und Wand; es ist für jeden Anwender mit Modul Grundriss verfügbar:▪   Die Vorgabelängen ergeben sich aus den abgegriffenen Punkten und eingebbaren Überständen. Mit den ausgewählten Feldlängen ermittelt das System eine geeignete Kombination für die Gesamtlänge.▪   Dazu sind weitere typische Gerüstelemente wie Sockelschrauben, Gerüstleitern und Absturzsicherungen wählbar.

  • Zudem kann ein Raster erzeugt werden um darüber liegende Gerüstebenen einfacher zu platzieren.
  • Das Gerüst wird in 3D visualisiert und kann auf Plänen mit ausgegeben werden.
  • Die ermittelten Gerüstteile können in Listen ausgegeben werden.

12.01

5.9        Türen und Fenster in Grundriss und Wandkonstruktion

Bezug für Abmessungen: Rohbauöffnung oder RahmenabmessungBei der Eingabe der Abmessungen für Fenster und Türen wurden bislang immer die Werte der Rohbauöffnung eingegeben. Nun können wahlweise die Werte für die Rahmenabmessungen eingeben werden.▪   Die Werte der jeweils anderen Kontur werden dann automatisch ausgerechnet und unter dem Vorschaubild angezeigt.

  • Der Wert für die Brüstungshöhe oder Sturzhöhe wird ebenfalls bis zur entsprechenden Kante der ausgewählten Kontur gemessen.
  • Die Möglichkeit besteht für alle Fensterformen mit geraden Kanten, also ohne Kreisbögen.

12.01

Türen und Fenster: Für die Fenster selbst und in den Wandanschlägen und Laibungen können Formeln eingesetzt werden. Die Formeln bleiben aktiv, damit auf Änderungen des Wandaufbaues oder der Anwendervariablen (z.B. Fußbodenaufbau) reagiert werden kann. Es wurde auch eine Funktion zur Neuberechnung von Fenstern und Türen eingebaut; hier können beliebig viele Fenster und Türen eines Stockwerkes gleichzeitig angewählt und neuberechnet werden.

12.01

5.10     Decke

Kombielemente können nun auch in den Modellbereichen Deckenfeld und Deckenkonstruktion eingeben und bearbeitet werden. Dabei werden Kombielemente vom Typ ‚Einfügung im Grund‘ angeboten. In der Deckenkonstruktion ist dabei von Vorteil, dass die Ausrichtung von der Decke und nicht vom globalen System vorgegeben wird.Im Gegensatz zum Modellbereich Grundriss werden hier nur die Decken des aktuellen Stockwerkes berücksichtigt: Wird etwas auf Oberkante Decke positioniert, so ist das im Grundriss die Decke im unteren Bereich des Stockwerkes unabhängig davon zu welchem Stockwerk die Decke gehört. Im Modellbereich Deckenfeld ist es die Decke, die zum aktuellen Stockwerk gehört; diese kann aber im oberen Bereich des Stockwerkes liegen.

12.01

5.11     Dachausmittlung

Kombielemente können nun auch in den Modellbereichen Dachausmittlung und Dachtragwerk eingeben und bearbeitet werden. Dabei werden Kombielemente vom Typ ‚Einfügung im Grund‘, ‚Einfügung in Stabwerk‘ und ‚Einfügung in Dachfläche‘ angeboten. Die Kombielemente vom Typ ‚Einfügung in Dachfläche‘ eignen sich besonders für Einbauten in den Dachflächen, da Ausrichtung bereits durch die Dachfläche vorgegeben ist.

12.01

5.12     Gebäudeassistent

Mit dem neuen Gebäudeassistent kann man aus den angelegten Profilen die Stockwerke, Wände, Decken und Dachattribute übernehmen. Der Assistent stellt fertige Gebäudeformen für einen Rechteckbau, L-Bau oder T-Bau zur Verfügung und erzeugt dann auch diese Kontur mit den eingestellten Abmessungen. Für freie Konturen kann vorher eine beliebige Kontur mit den bekannten Werkzeugen eingegeben werden und auch diese Kontur kann mit dem Gebäudeassistenten bearbeitet werden.In der Dialogbox des Assistenten weißt man den einzelnen Hausseiten ein Profil zu oder gibt einen Dachüberstand für eine Giebelseite ein.Über Schalter kann man einstellen dass die Stockwerke aus den Profilen übernommen werden sollen und dass an den einzelnen Hauskonturlinien Außenwände erzeugt werden sollen. Die Wandausführung wird dazu aus dem jeweiligen Profil übernommen.Ebenso kann man einschalten, dass für jedes Stockwerk ein Deckenfeld erzeugt werden soll. Auch hier wird die Deckenausführung aus dem Profil übernommen.Wiederum mit einem Schalter kann man dem Programm mitteilen, dass für jede Dachfläche der Dachassistent ausgeführt werden soll. Dabei nimmt das Programm die Vorlaufdatei, die in den Dachflächenausführungen eingestellt sind und erzeugt damit die Pfetten, Sparren, Zangen und Grat- Kehlsparren.Wenn in den verwendeten Profilen Vorgabewerte verwendet wurden, dann werden diese in das Bauwerk übernommen. So hat man im Bauwerk dieselben Vorgabewerte verfügbar wie man sie im Profil eingestellt hatte.

12.01

5.13     Dachtragwerk

Stellbretter aus Profil: Mit der Funktion ‚Stellbretter aus Profil‘ können die Stellbretter aus den verwendeten Profilen übernommen werden. Die Übernahme ist sowohl pfettenweise als auch dachflächenweise möglich. In beiden Fällen kann der Bereich, in dem die Stellbretter erzeugt werden sollen, frei gewählt werden.

12.01

5.14     Optionales Modul: Stabwerk

Im Dachtragwerk wurde die neue Funktion ‚Stabwerk aus Profil neu einlesen‘ eingebaut. Mit dieser Funktion kann man Stabwerke, die man in einem Profil oder Statik-Stabwerk eingegeben und danach im Dach eingefügt hat, aktualisieren lassen. So kann man sehr schnell mehrere Stabwerke in einem Dach aktualisieren, wenn man sie über das Profil eingegeben und dann im Dach importiert hatte.

12.01

Mit der Funktion Neuberechnen (3-6) wird die Stabwerkskontur neu ermittelt. Dabei werden die Einstellungen verwendet mit denen das Stabwerk ursprünglich erzeugt wurde. Anschließend werden automatisch vorhandene Kombielemente neu berechnet, da diese in der Regel die Stabwerkskontur verarbeiten. Auf diese Weise kann mit einem Knopfdruck auf Änderungen der Dachausmittlung oder Position der Wände reagiert werden.

12.01

Kombielemente, z.B. Parametrische Stabwerke (optionales Modul)Im Stabwerk können nun Kombielemente mit parametrischen Stabwerken, wie z.B. Sprengwerke aus dem optionalen Modul ‚Parametrische Stabwerke‘, eingesetzt werden.Mit wenigen Parametern wird dabei die Konstruktion bestimmt. Man braucht nicht die einzelnen Bauteile manuell zu positionieren.Ein parametrisches Stabwerk kann bereits beim Erzeugen des Stabwerkes ausgewählt werden. Unmittelbar nach der Definition des Stabwerkes wird es ausgeführt.Die Kombielemente können neu berechnet werden um geänderte Situationen im Stabwerk zu berücksichtigen. Besonders effektiv ist die neue Funktion zum Neuberechnen des Stabwerkes (3-6): Dabei wird zuerst die Stabwerkskontur neu generiert und anschließend werden die Kombielemente neu berechnet.Parametrische Stabwerke können mit den üblichen Funktionen der Kombielemente nachbearbeitet werden. Insbesondere kann man mit der Funktion ‚Einfügung ändern‘ (7-9-4) die Eingabeparameter anpassen.

12.01

Stabwerk aus Profil neu einlesen:Stabwerke können aus Profilpositionen ins Bauwerk übernommen werden. Nach einer Änderung des Stabwerkes im Profil können im Dachtragwerk nun mit der neuen Funktion 2-6-03 Stabwerke neu eingelesen werden. Dazu müssen nur die betroffenen Stabwerke angewählt werden; die nötigen Profilpositionen werden automatisch gefunden, das alte Stabwerk entfernt und das neue eingelesen.

12.01

5.15     Freie Konstruktion

Konstantquerschnitt mit Anschlussbearbeitungen:

  • Bei der Eingabe eines Konstantquerschnittes werden nun direkt Anschlussbearbeitungen für den Anfang und das Ende des Bauteiles definiert. Die Anschlussbearbeitungen werden mit den Einstellungen abgespeichert.
  • Nach Eingabe des Bauteiles versucht das Programm das Bauteil mit den vorgegebenen Anschlussbearbeitungen an andere sichtbare Bauteile anzuschließen. Dabei wird es an jedem Ende maximal um den in DICAM 1-7-7 vorgegebenen Grenzwert verlängert.
  • Wie bei der Bauteileingabe anderer Modelbereiche werden Abschnitte erzeugt, wenn kein Bauteil zum Anschließen gefunden wird. Die ursprüngliche Länge wird beibehalten.

11.03

Kombielemente können nun auch im Modellbereich DICAM – Freie Konstruktion eingeben und bearbeitet werden. Dabei werden Kombielemente vom Typ ‚an Punkten, Bauteilen‘ angeboten. Die Kombielemente vom Typ ‚an Punkten, Bauteilen‘ eignen sich besonders für Konstruktionen deren Ausrichtung nicht durch Dach, Wand oder Decke vorgegeben ist. Sie orientieren sich meist an Bauteilen oder beliebigen Punkten.

12.01

Bauteile aus Dachtragwerk in DICAM nachbearbeitet:Werden Bauteile aus Dachtragwerk in DICAM mit bestimmten Funktionen nachbearbeitet oder vervielfältigt, so können diese beim Neuberechnen in Dachtragwerk nicht berücksichtigt werden.▪   Dies betrifft die Funktionen aus dem Hauptmenü ‚2 Bearbeiten‘: Kopieren, Spiegeln, Trennen, Lang-Kurz, Querschnittsänderung, Schieben und Drehen.

  • Die Kopien der Bauteile (Kopieren, Spiegeln) werden deshalb nun aus dem Automatismus des Dachtragwerkes heraus genommen, sie werden nicht automatisch neuberechnet.
  • Ebenso die Bauteile, die mit einer der anderen Funktionen nachbearbeitet wurden. So bleibt nun die Kopie bzw. die Nachbearbeitung erhalten.
  • Solche Bauteile sollten besonders kontrolliert werden, ob sie noch dem erwarteten Ergebnis entsprechen. Sie werden in Dachtragwerk mit dunkelgrauen Kanten dargestellt.

12.01

Automatismen deaktivieren für Bauteile aus Dachtragwerk:Manuelle Änderungen an Bauteilen des Dachtragwerkes können nicht immer beim Neuberechnen in Dachtragwerk berücksichtigt werden. Mit der neuen Funktion ‚5-03 Automatismen deaktivieren‘ können solche Bauteile nun von den Automatismen des Dachtragwerkes ausgeschlossen werden. Solche Bauteile sollten besonders kontrolliert werden, ob sie noch dem erwarteten Ergebnis entsprechen. Sie werden in Dachtragwerk mit dunkelgrauen Kanten dargestellt.

12.01

5.16     Bauteilbearbeitungen in Wandkonstruktion, Deckenkonstruktion, Dachtragwerk, Stabwerk und Freier Konstruktion

Werkzeugbahnen (Voraussetzung: DICAM für Zimmerer)In dem Menü ‚Kopfbearbeitungen‘ gibt es zwei neu Funktionen. Mit diesen Funktionen kann ein Pfad für ein Werkzeug (Fingerfräser) definiert werden.

  • Der Pfad kann aus Linien, Kreisen und Kreisbögen bestehen.
  • Von dem Pfad wird zunächst eine Teilzeichnung im Maßstab 1:1 gezeichnet. Diese Teilzeichnung wird auf die Bauteile übertragen. Dadurch werden dann automatisch die passenden Bearbeitungen erzeugt.
  • Durch den Linientyp kann zwischen Bearbeitungen unterschieden werden die auf die Maschine übergeben werden (durchgezogen), und Bearbeitungen die nur dargestellt aber nicht auf die Maschine übergeben werden (gestrichelt).
  • Weitere Hilfslinien in der Teilzeichnung können mit Linientypen wie ‚grob_gestrichelt‘ oder ’strichpunkt‘ erstellt werden.
  • Es können gleichzeitig an mehreren Bauteilen die gleichen Bearbeitungen erzeugt werden z.B. Sparrenköpfe an allen Sparren eines Dachs.
  • Der Pfad kann auch mehrere Bauteile berühren z.B. ein Profil dass sich über mehrere übereinander liegende Pfetten erstreckt. Dann wird an jedem einzelnen Bauteil nur die Bearbeitung erzeugt, die auch das Bauteil berührt.

Nutbahn:

Mit der Funktion ‚Nutbahn‘ wird eine Bearbeitung erzeugt die die Form einer Nut hat. Das bedeutet, sie ist in ihrer Breite und in ihrer Tiefe begrenzt. In der Länge kann sie begrenzt oder durchgehend sein.

In der Teilzeichnung können sich Linien, Kreise und Kreisbögen in einer beliebigen Anordnung befinden. Zu jedem einzelnen Element wird dann eine Bearbeitung erzeugt.

Konturbahn:

Mit der Funktion ‚Konturbahn‘ werden Bearbeitungen erzeugt, die das Bauteil komplett durchdringen z.B. Kopfprofile. In der Teilzeichnung muss dazu genau eine geschlossene Kontur vorhanden sein.

12.01

Zwei Bauteile treffen im Winkel von 90° aufeinander. Wird zur Verbindung ein Versatz oder Stirnversatz mit Zapfen eingesetzt, so erfolgt zwangsläufig die Abfrage welche Kante für den Versatz genommen werden soll. Neben dieser Wahlmöglichkeit kann die Seite nun auch mit dem Parameter ‚Referenzseite für Winkel gleich 90°‘ vorbestimmt werden:C oder D       Von den Bauteilseiten C oder D wird die mögliche Seite genommen.E oder F        Von den Bauteilseiten E oder F wird die mögliche Seite genommen.Oberseite      Es wird die global oben liegende Bauteilseite genommen. Bei vertikalen Bauteilen wird diese durch die Bauteilseite E (F) ersetzt.Unterseite      Es wird die global unten liegende Bauteilseite genommen. Bei vertikalen Bauteilen wird diese durch die Bauteilseite C (D) ersetzt.

12.01

6     Pläne, Planprogramm

6.1     Dynamische Pläne

Dynamische PläneDiese neue Technologie rationalisiert und vereinfacht den Änderungsdienst an Plänen erheblich. Pläne werden damit nach Änderungen im Bauwerk regeneriert wobei die Einstellungen von Ablagen, die Einfügungen in den Plan und dort gemachte Ergänzungen und Änderungen erhalten bleiben.

  • Pläne werden wie bisher erstellt. Für die jeweilige Planart wird eine Ablage erzeugt. Die Ablage wird im selben Schritt automatisch oder später manuell in einen Plan eingefügt. Abschließend werden im Plan Änderungen und Ergänzungen gemacht, insbesondere Maßketten verschoben, Linien ergänzt usw.
  • Die Verbindung von Bauwerk – Ablage – Plan bleibt nun erhalten, sie bleibt dynamisch. Nach einer Änderung im Bauwerk können die Ablagen regeneriert werden. Ohne erneute Auswahl von Einstellungen oder erneuten Positionierungen werden die Ablagen und die damit verbundenen Pläne neu berechnet. Dabei bleiben zuvor gemachte Änderungen wie das Verschieben von Maßketten oder ergänzte Planelemente erhalten.
  • In den Ablagen sind die Einstellungen der Planablage, die eingeschalteten Layer und die Darstellungsschaltung festgehalten. Diese Einstellungen können auch an der Ablage selbst geändert werden. Will man also eine Einstellung der Ablage ändern, z.B. eine andere Darstellung der Fenster wählen, so kann man das direkt an der bereits erstellten Ablage tun und die verbundenen Pläne werden automatisch angepasst.
  • Die Ablagen sind mit dem Plan über Einfügungen verbunden. In der Einfügung ist die Ablage und ihre Position und Ausrichtung auf dem Plan festgehalten.
  • Die Einfügung kann verschoben, verdreht oder gelöscht werden. Zudem kann der Ausschnitt verändert werden wenn die Einfügung nur einen Teil der Ablage zeigt.
  • Normalerweise ist die Einfügung dynamisch, wird also bei Änderung der Ablage angepasst. Soll die Einfügung so bleiben wie sie ist, so kann man den Status auf ’statisch‘ setzen und die Einfügung wird sich auch bei Neuberechnen der Ablage nicht ändern. Sie kann aber jederzeit wieder dynamisiert werden. Dieser Status kann mit einer Funktion auch für alle Einfügungen des Planes gesetzt werden.
  • In Ablagen kann auch definiert sein, dass Pläne automatisch erzeugt werden, z.B. für jede Wand ein Plan. In diesem Fall wird auch die Existenz der Pläne dynamisch verwaltet:
  • Pläne von Wänden, die beim Neuberechnen noch bestehen, werden regeneriert.
  • Für neu dazu gekommene Wände werden zusätzliche neue Pläne erzeugt.
  • Die Pläne von gelöschten Wänden werden entfernt.
  • Derzeit sind folgende Planarten als dynamische Pläne verfügbar:
  • Grundrißplan
  • Schnittplan
  • Sparren-Pfettenplan

12.01

Die Pläne erhalten jetzt in der Projektverwaltung grundsätzlich eine Zuordnung zu einer Bauwerks- oder Profilposition:▪   Da die Pläne als ‚dynamische Pläne‘ jetzt direkt mit den Bauwerken verbunden sind, ist es wichtig dies erkennen zu können.▪   Die Zuordnung wird beim automatischen Erzeugen von Plänen direkt vergeben. Bei Plänen mit manueller Einfügung beim ersten Einfügen einer Ablage.

  • Im Projektbaum wird Bauwerkposition zuerst vor dem Schrägstrich angezeigt. Die Anzeige ist also nach den zugehörigen Bauwerken sortiert.
  • Die Zuordnung zur Bauwerksposition kann deshalb auch nicht mehr manuell in der Projektverwaltung geändert werden.
  • Beim Kopieren von Bauwerken und Plänen müssen teilweise automatisch neue Plannummern vergeben werden; man könnte also von diesen nicht wissen, mit welchem Bauwerk sie verbunden sind.

12.01

Dynamische Pläne in der Projektverwaltung, VorlagenWerden Pläne oder Bauwerke in der Projektverwaltung kopiert, so werden auch ihre Verbindung über die Ablagen verwaltet.

  • Wird ein dynamischer Plan kopiert, so können die verbundenen Ablagen wahlweise mit kopiert werden. Beim Einfügen der Kopie wird dann das Bauwerk ausgewählt mit dem diese Pläne dann verbunden sein sollen. Das ist unabhängig davon ob man den Plan in das aktuelle oder ein anderes Projekt kopiert.
  • Der Inhalt der dynamischen Pläne wird dann anhand des neu verbundenen Bauwerkes regeneriert. Enthält ein solcher Plan z.B. den Grundrissplan des Erdgeschoßes, so ist nach der Neuberechnung dort der Grundriss des neuen Erdgeschosses zu sehen.
  • Ein Plan mit den Einfügungen und den verbundenen Ablagen ist eine vollständige Vorlage nicht nur für das Papierformat, Layer usw. sondern auch für die Inhalte. Beispielsweise enthält ein Eingabeplan dann die Einstellungen der Ablage und die Positionen der Einfügung für die Grundrisse der einzelnen Stockwerke, Gebäudeschnitte und Ansichten.
  • Wird ein Plan ohne seine Ablagen kopiert, so werden die Elemente der Einfügungen zu normalen Planelementen. Sie bleiben also unverändert erhalten, der Plan wird sich nicht mehr durch Neuberechnen von Ablagen ändern.
  • Kopiert man ein Bauwerk das mit dynamischen Plänen verbunden ist, so können die Ablagen und Pläne wahlweise mit kopiert werden. Damit werden auch diese in einem Schritt dupliziert, denn die bestehenden Pläne sollen ja mit dem ursprünglichen Bauwerk verbunden bleiben.
  • Werden die Pläne nicht mit kopiert, so hat das neue Bauwerk keine verbundenen Pläne und keine Ablagen zum Neuberechnen.
  • Ein Bauwerk mit seinen Ablagen und Plänen enthält als Vorlage praktisch die Vorschriften zur Erzeugung von Plänen. Nachdem man das Bauwerk eingegeben oder angepasst hat werden einfach alle Ablagen neu berechnet. In einem Schritt werden Einfügungen aktualisiert und wenn nötig neue Pläne erzeugt.
  • Ein Bauwerk kann auch im Bauwerk mit ‚Speichern unter‘ kopiert werden. Die daraus entstehende neue Position bleibt mit den bestehenden Ablagen und Plänen verbunden. Das wurde so eingerichtet, da man normalerweise auf der neuen Bauwerksposition weiter arbeitet und die alte Bauwerksposition zur Sicherung des Standes dient.
  • Wahlweise können die Ablagen und Pläne auch für die alte Bauwerksposition erhalten bleiben; diese Ablagen und Pläne erhalten dann jedoch neue Dateinamen (Positionsnummern).
  • Soll der aktuelle Stand des Bauwerkes (also die aktuelle Position) verworfen und ein älterer Stand wieder hergestellt werden, so löscht man zunächst die aktuelle Bauwerksposition; die Ablagen und Pläne bleiben dabei erhalten. Dann kopiert man den gewünschten Stand wieder auf die Positionsnummer, die der aktuelle Stand vorher hatte.

12.01

6.2     Schwellenplan

Der Schwellenplan wurde neu gemacht und dabei um folgende Möglichkeiten erweitert:-      Die Maßketten der verschiedenen Bemaßungen werden jetzt auf unterschiedliche Layer gelegt. So kann man die Maßketten auch nachträglich leichter ein- und ausschalten und die Farben verändern.

  • Die Fenster und Türen können mit denselben Möglichkeiten dargestellt werden, wie im Grundrissplan.
  • Die Schwellenbeschriftung wurde auf die neue Bauteilbeschriftung umgebaut, sodass man auch hier mehr Einstellungsmöglichkeiten hat.
  • Für Blockbauer wurde die Möglichkeit eingebaut, automatisch Pläne in mehreren Schnitthöhen erzeugen zu lassen. Dabei gibt man ein Sprungmaß an, mit dem ab der eingestellten Schnitthöhe ein Schwellenplan nach dem anderen erzeugt wird, bis eine eingestellte Maximalhöhe erreicht ist.
11.03

6.3     Dachhautplan

Der Dachhautplan wurde neu gemacht. Dabei wurden folgende Erweiterungen eingebaut:-      Der Kamin kann, wie im Sparren-Pfetten-Plan‘ angezeigt werden.

  • Jetzt können mehrere Grundrisse auf einmal eingeblendet werden und nicht wie vorher nur ein Einzelner.
  • Die Maßketten der verschiedenen Bemaßungen werden jetzt auf unterschiedliche Layer gelegt. So kann man die Maßketten auch nachträglich leichter ein- und ausschalten und die Farben verändern.
  • Wenn man für die Darstellung die Option ‚Einzelfläche‘ gewählt hat, dann bekommt man jetzt in der Auswahl die Option ‚Dachflächenwahl‘. Damit kann man gezielt einzelne Dachflächen ablegen, es werden nicht mehr alle Dachflächen auf einmal abgelegt.

11.03

6.4     Sparren-Pfetten-Plan

Die Sparrenteilung kann jetzt auch auf der Achse der Sparren vermaßt werden.

11.02

6.5     Wandplan

Im Wandplan kann man jetzt bei Darstellung der ganzen Wand die Elemente darstellen, beschriften und vermaßen lassen.

11.02

Im Wandplan kann man die Öffnungsrichtungen der Fenster anzeigen lassen.

11.02

Die Darstellung der Dach- und Deckenbauteile im Wandplan wurde geändert. Über die Grenzwerte kann man jetzt bestimmen, bis zu welchem Abstand zur Wand diese Bauteile dargestellt werden sollen.

11.02

Im Wandplan kann man jetzt dieselben Fenster- und Türbeschriftungen einstellen wie im Grundrissplan.

11.03

6.6     Profilplan

Es wurden zwei neue Höhenkoten eingebaut. Diese vermaßen die Schnittpunkte von Außenkante Wand und OK-Sparren bzw. OK-Dachhaut.

11.03

Im Profilplan kann eine zusätzliche Maßkette eingeschaltet werden, die in einem zweiseitigen Profil die Hausbreite vermaßt.

11.03

Im Profilplan kann man zwei zusätzliche Höhenkoten einschalten. Damit werden die Schnittpunkte von Außenkante Wand mit Oberkante Sparren bzw. Oberkante Dachhaut vermaßt.

11.04

6.7     Allgemein

In der Iconleiste kann jetzt eine Dropliste für die Wahl des Bemaßungsstils eingefügt werden. So lässt sich der aktuelle Bemaßungsstil schneller ändern.

11.02

7     Schnittstellen allgemein

7.1        Externe Eingabegeräte: Anbindung an Laser-Aufmaßsysteme:
Leica 3D-Disto (optionales Modul) und Flexijet (optionales Modul)

Durch die Anbindung an die Laser-Aufmaßsysteme Leica 3D-Disto und Flexijet können sowohl Punkte von dort übernommen als auch an die Geräte gesendet werden. Das externe Eingabegerät kann in DICAM -1 -7 -06 ausgewählt und der Gerätestandort abgeglichen werden.Übernahme von Punkten:Erwartet das Programm eine Punkteingabe, so werden auch Punkte eines angeschlossenen Gerätes empfangen. Dazu wird am Gerät (oder über die Fernbedienung) das Messen des Punktes ausgelöst oder aus Bauwerk durch Betätigen der Leertaste ein Punkt angefordert. Diese Punkteingabe kann in allen Modellbereichen eingesetzt werden:

  • In den Modellbereichen Grundriss, Wandkonstruktion usw. werden die Punkteingaben automatisch auf die Konstruktionsebene projiziert. Man kann so z.B. eine Wand im Grundriss eingeben indem man zwei beliebige Punkte auf der Wand anwählt. Auch können z.B. Fensterkanten auf einer Wand eingezeichnet werden indem zwei Punkte in der Leibungsfläche gewählt werden.
  • In allen Funktionen der Freien Konstruktion können so direkt Elemente der Hilfsgeometrie aber auch Bauteile mit freier Lage im Raum erzeugt werden.

Senden von Punkten (Abstecken):

Ein angeschlossener 3D-Disto oder Flexijet kann gewünschte Punkte anfahren um an der Baustelle z.B. ein Bauteil zu positionieren. Dazu wird in allen Modellbereichen die Messfunktion aufgerufen und ein oder zwei Punkte angewählt. Mit den Buttons oberhalb der Punktkoordinaten werden diese an das Gerät gesendet; dabei werden automatisch entsprechende Korrekturfunktionen ausgelöst:

  • Höhe behalten: Der Punkt wird gesendet und solange korrigiert, bis die Höhenposition (Z) stimmt. Dies wird eingesetzt um z.B. einen Meterriss anzuzeigen.
  • X, Y behalten: Der Punkt wird gesendet und solange korrigiert, bis X und Y Wert, also die Position im Grund, stimmen. Am Ende werden die Differenzen zum tatsächlichen Punkt angezeigt. Trägt man hierüber Punkte für Schwellen auf die Bodenplatte ab, so wird am Ende also das Maß für die Unterfütterung angezeigt.
  • Referenzfläche (Freie Konstruktion): Im Modell wird eine Referenzfläche, z.B. eine Wandfläche, Dachfläche oder beliebige Bauteilfläche, angewählt. Nachfolgend mit den Funktionen ‚Erster Punkt‘ oder ‚Zweiter Punkt‘ gesendete Punkte werden automatisch so korrigiert, dass das Ergebnis der Projektion des idealen Punktes auf diese Referenzfläche entspricht. Der Punkt wird also auf die Fläche projiziert. So können z.B. Positionen von Balkenschuhen an eine Wand angetragen werden.
  • Erster Punkt, Zweiter Punkt: Der jeweilige Punkt wird gesendet und gegebenenfalls entsprechend der Referenzfläche korrigiert.
  • In den Modellbereichen außer der Freien Konstruktion ist die Referenzfläche automatisch festgelegt, z.B. der Grundriss oder die aktuelle Wand.

Abgleich Gerätestandort:

Über eine spezielle Funktion kann der Standort des Gerätes mit dem Modell abgeglichen werden. Dazu werden zwei Punkte im Modell gewählt. Anschließend werden mit dem Gerät zwei Punkte an der Baustelle angefahren: Die ersten Punkte von Modell und Gerät werden aufeinander gelegt. Vom zweiten Punkt wird nur die Richtung übernommen; der Abstand des 2ten Punktes muss also nicht übereinstimmen. Vom Gerät aus gesehen muss dabei Punkt 1 links von Punkt 2 liegen. Von Punkt 1 nach Punkt 2 soll sich das Gerät von links nach rechts, also im Uhrzeigersinn, drehen.

Nach dem Abgleich werden alle empfangenen und gesendeten Punkte vom System automatisch umgerechnet. Wird das Gerät umgestellt, so wird die Funktion erneut ausgeführt. Die Auswahl guter Referenzpunkte ist Grundlage für effizientes Arbeiten.

Software Konfiguration:

Die Anbindung des 3D-Disto erfolgt direkt über die Software des entsprechend ausgestatteten 3D-Disto; es ist kein zusätzliches Softwareprodukt nötig. Die Anbindung des Flexijet erfolgt ebenfalls direkt über die Software des Flexijet; es ist kein zusätzliches Softwareprodukt nötig.

11.03

7.2        Externe Eingabegeräte: Anbindung an Aufmaßsystem:

Leica Builder (Tachimeter) (optionales Modul)

Durch die Anbindung an das Aufmaßsystem Leica Builder können sowohl Punkte von dort übernommen als auch an das Gerät gesendet werden. Das externe Eingabegerät kann in DICAM -1 -7 -06 ausgewählt und der Gerätestandort abgeglichen werden.Übernahme von Punkten:Erwartet das Programm eine Punkteingabe, so werden auch Punkte eines angeschlossenen Gerätes empfangen. Dazu wird am Gerät das Messen des Punktes ausgelöst. Diese Punkteingabe kann in allen Modellbereichen eingesetzt werden:

  • In den Modellbereichen Grundriss, Wandkonstruktion usw. werden die Punkteingaben automatisch auf die Konstruktionsebene projiziert. Man kann so z.B. eine Wand im Grundriss eingeben indem man zwei beliebige Punkte auf der Wand anwählt. Auch können z.B. Fensterkanten auf einer Wand eingezeichnet werden indem zwei Punkte in der Leibungsfläche gewählt werden.
  • In allen Funktionen der Freien Konstruktion können so direkt Elemente der Hilfsgeometrie aber auch Bauteile mit freier Lage im Raum erzeugt werden.

Senden von Punkten (Abstecken):

Mit einem angeschlossenen Leica Builder können gewünschte Punkte angefahren werden um an der Baustelle z.B. ein Bauteil zu positionieren. Dazu wird in allen Modellbereichen die Messfunktion aufgerufen und ein oder zwei Punkte angewählt. Mit den Buttons oberhalb der Punktkoordinaten werden diese an das Gerät gesendet. Der Leica Builder kann nicht motorisch verfahren werden; das eigentliche Abstecken erfolgt dann manuell direkt mit dem Leica Builder.

Abgleich Gerätestandort:

Über eine spezielle Funktion kann der Standort des Gerätes mit dem Modell abgeglichen werden. Dazu werden zwei Punkte im Modell gewählt. Anschließend werden mit dem Gerät zwei Punkte an der Baustelle angefahren: Die ersten Punkte von Modell und Gerät werden aufeinander gelegt. Vom zweiten Punkt wird nur die Richtung übernommen; der Abstand des 2ten Punktes muss also nicht übereinstimmen. Vom Gerät aus gesehen muss dabei Punkt 1 links von Punkt 2 liegen. Von Punkt 1 nach Punkt 2 soll sich das Gerät von links nach rechts, also im Uhrzeigersinn, drehen.

Nach dem Abgleich werden alle empfangenen und gesendeten Punkte vom System automatisch umgerechnet. Wird das Gerät umgestellt, so wird die Funktion erneut ausgeführt. Die Auswahl guter Referenzpunkte ist Grundlage für effizientes Arbeiten.

Software Konfiguration:

Die Anbindung erfolgt über die Software THEO online. In THEO online muss dazu folgende Sendesequenz eingestellt werden: t##XKoord##Tab##YKoord##Tab##ZKoord##Enter

11.03

7.3        Externe Eingabegeräte: Anbindung an Aufmaßsysteme

Aufmaßhilfe Lineal (Leica 3D-Disto, Leica Builder, Flexijet)Abhängig vom Standort des Gerätes liegen oft zu messende Punkte verdeckt hinter anderen Gebäudeteilen. In diesen Fällen kann ein spezielles Lineal eingesetzt werden. Auf dem Lineal befinden sich 2 Messpunkte. Die Spitze des Lineals oder ein bestimmter Punkt auf dem Lineal wird an dem eigentlich zu messenden Punkt angelegt. Das Lineal wird so gehalten, dass die beiden Messpunkte vom Gerät angepeilt werden können.In jeder Punkteingabe kann mit dem Buchstaben ‚a‘ die Aufmaßhilfe ‚Lineal‘ aufgerufen werden. Dort erscheint zunächst ein Dialog in dem der Abstand des zweiten Messpunktes auf dem Lineal zum eigentlichen Messpunkt angegeben wird. Dann werden nacheinander die zwei Messpunkte auf dem Lineal mit dem Gerät angepeilt und gemessen. Die Funktion ermittelt nun daraus den eigentlichen, verdeckten Messpunkt und überträgt ihn an das Programm.

  • Da der Abstand zum zweiten Messpunkt eingebbar ist, können beliebige Lineale für verschiedene Zwecke eingesetzt werden.
  • Das Lineal eignet sich auch gut um ’nicht vorhandene‘ Kanten zu messen, z.B. abgefaste Kanten eines Balkens.

11.04

Aufmaßhilfe Schnittprofil (optional: DICAM Vollversion) (Leica 3D-Disto, Flexijet):Um die Unebenheiten einer Oberfläche zu erfassen bietet es sich an entlang einer Linie in bestimmten Abständen Punkte zu messen und deren Abstand zur idealen Oberfläche zu ermitteln. Es wird ein Schnittprofil der Oberfläche erstellt. Dazu kann in DICAM – 4 – 02 – 1 die Funktion ‚Schnittprofil‘ aufgerufen werden.

  • Es können Schnittprofile für horizontale (Decken), vertikale (Wände) und geneigte (Dachflächen) Oberflächen erzeugt werden. Dies können Oberflächen von Gebäudeteilen aber auch von Bauteilen wie Balken, Pfosten, Pfetten usw. sein.
  • Die Bezugsfläche, also die ideale Fläche, kann über entsprechende Punkte sowohl in der CAD definiert oder mit dem Gerät am Gebäude abgegriffen werden. Für horizontale Flächen ist dabei nur ein Punkt, für vertikale sind 2 Punkte und für beliebige Flächen 3 Punkte nötig.
  • Dann werden über weitere 2 Punkte die zu messende Strecke für das Schnittprofil festgelegt. Auch diese Punkte können in der CAD bestimmt werden (z.B. Kante einer Montageschwelle) oder sie werden im Gebäude abgegriffen.
  • Über ein freies oder festes Bundmaß wird der Abstand für die automatisch gemessenen Punkte bestimmt. Das Gerät fährt automatisch entlang dieser Strecke und misst an jedem Abstand einen Punkt. Dieser wird solange korrigiert, bis er auf der projizierten Linie liegt; dann wird der Abstand zur Fläche ermittelt.
  • Die gemessenen Punkte können wahlweise mit Punkten oder zusätzlich mit Linien dargestellt werden. An allen oder nur an den Punkten mit den Maximalwerten werden die Abstände zur Fläche angezeigt.
  • Punkte, die nicht so korrigiert werden konnten, dass sie auf der projizierten Linie liegen, werden immer beschriftet und der Wert wird in Klammern angezeigt. Es kann dann kontrolliert werden, welche Störung an dieser Stelle vorliegt (z.B. Gegenstand der im Weg ist) und ob der Wert verwendet werden kann.
  • Die Punkte und Linien werden auf dem aktuellen Layer erzeugt.

11.04

 7.4        Import – Linien – Punkteliste, Export Punkteliste (optionales Modul)

Import Punktelisten:In der Freien Konstruktion werden im Menüpunkt 1-04-2 Punktelisten eingelesen:

  • Es werden Textdateien (*.txt) entsprechend den Formaten der Leica-Tachymeter eingelesen. Die Textdateien müssen sich im aktuellen Projekt befinden; dadurch ist auch eine entsprechende Archivierung gewährleistet. Es können beliebig viele Dateien nacheinander in ein Modell eingelesen werden.
  • Beim Einlesen werden die 3D-Koordinaten und die Nummern der Punkte übernommen. Die Nummern werden in allen Modellbereichen angezeigt wenn die Punkte sichtbar sind.
  • Automatisch werden für jede Punktgruppe eigene Layer erzeugt. Z.B. für die Punkte PW001, PW002, PW003 usw. wird automatisch der Layer PW angelegt. Legt man sich vorher im Bauwerk bereits die entsprechenden Layer an, so erhalten die Punkte sofort die gewünschte Farbe. Über die Farben und das Ein- und Ausschalten der Layer lassen sich die Punkte sehr übersichtlich organisieren.

Beim Importieren neu angelegte Layer gehören automatisch zur Layergruppe ‚Punkteliste‘.

  • Über eine spezielle Funktion kann der Standort des Gerätes mit dem Modell abgeglichen werden. Diese wird beim Einlesen jeder Liste angeboten. Dazu werden zwei Punkte im Modell gewählt, die den 2 ersten Punkten aus der Liste entsprechen sollen: Die ersten Punkte von Modell und Liste werden aufeinander gelegt. Vom zweiten Punkt wird nur die Richtung übernommen; der Abstand des 2ten Punktes muss also nicht übereinstimmen. Vom Gerät aus gesehen muss dabei Punkt 1 links von Punkt 2 liegen. Von Punkt 1 nach Punkt 2 soll sich das Gerät von links nach rechts, also im Uhrzeigersinn, drehen.

Danach werden alle eingelesenen Punkte vom System automatisch umgerechnet. Die Umrechnung bleibt auch beim Einlesen weiterer Listen erhalten bis ein neuer Gerätestandort bestimmt wird oder das Programm neu gestartet wird. Die Auswahl guter Referenzpunkte ist Grundlage für effizientes Arbeiten.

  • Die Punktelisten für den Import können direkt vom Builder auf den USB-Stick geschrieben werden. Für den Import von Punktelisten ist kein zusätzliches Softwareprodukt nötig.

 

Export Punktelisten:

In der Freien Konstruktion werden im Menüpunkt 1-05-2 Punktelisten erzeugt:

  • Die Punktelisten werden als txt Datei mit beliebigem Namen gespeichert. Die Punkte für den Export werden einfach nacheinander angeklickt und automatisch durchnummeriert. Es können beliebig viele Punkte in eine Datei exportiert werden. Beim Export von Punktelisten werden immer die globalen Koordinaten geschrieben; der Gerätestandort hat darauf keinen Einfluss.
  • Die Punkte der Exportdatei werden mit der Software ‚THEO online‘ oder über den ‚Constr. Data Manager‘ der Firma Leica an den Tachymeter (z.B. Leica Builder) übergeben.

11.03

7.5        Export – Google SketchUp (optionales Modul!)

Export zu Google SketchUp: ▪Aufruf der Funktion über DICAM – 1 – 05 – 8.

  • Der Export startet direkt Google SketchUp und liest die ausgewählten Daten dort ein. Der Export kann nur eingesetzt werden, wenn eine aktuelle Version Google SketchUp auf dem Rechner installiert ist.
  • An SketchUp werden Volumenkörper übergeben. Dazu können ausgewählt werden: Alle Körper des Bauwerkes, nur die sichtbaren oder nur die aktivierten. So lässt sich also eine beliebige Auswahl treffen und das Gebäude lässt sich sinnvoll reduzieren.
  • Direkt im Export wird auch eine SketchUp-Vorlage ausgewählt in die das exportierte Gebäude eingelesen wird. So können z.B. Hintergründe, Stile usw. festgelegt werden.
  • Die SketchUp Datei wird im Projektverzeichnis gespeichert und von der Projektverwaltung mit verwaltet. Der Dateiname wird beim Export angegeben.
  • Die Anzahl der Flächen an den Volumen beeinträchtigt auch die Geschwindigkeit in SketchUp. Für die Visualisierung des ganzen Gebäudes sind jedoch kleine Öffnungen wie Bohrungen und Zapfenlöcher oft unwichtig. Es kann eine minimale Größe für Öffnungen angegeben werden. Öffnungen, die kleiner als dieser Wert sind, werden nicht an SketchUp übertragen; die Anzahl der Flächen kann so erheblich reduziert werden.
  • Das Gebäude ist in SketchUp dann automatisch gegliedert. Dabei wird die Gebäudestruktur berücksichtigt: Stockwerke – Wände – Dachflächen usw. Weiter wird nach Wandkörpern, Bauteilen (Gruppe -20 bis +15) und Gestaltungselementen (Gruppe 16 bis 20, z.B. Fensterkonstruktionen) aufgeteilt. Wahlweise kann auch darunter noch eine Gliederungsstufe für jedes einzelne Volumen erzeugt werden. Dies bewirkt jedoch eine erheblich längere Zeit für den Export. Diese Gliederungsstufe ist z.B. für Visualisierungen von Details sinnvoll, bei denen man auf einzelne Volumen zugreifen will.
  • Die Volumen werden auch einem Layer zugeordnet, der auf der MOS Gruppe basiert.
  • Die Texturen werden in der entsprechenden Größe, Ausrichtung und Flächenzuordnung an Google übertragen. Auch dort sieht ein Holz dann so aus, wie es in Dietrich’s im OpenGl dargestellt wird.
  • Das automatische Vorschaubild von SketchUp ist sehr dürftig. Deshalb bieten wir in SketchUp im Menüpunkt ‚Plugins – Dietrich’s – Vorschaubild erstellen‘ die Möglichkeit ein anderes Vorschaubild zu erzeugen. Dabei wird die aktuelle Darstellung am Bildschirm als Bild gespeichert und in der Projektverwaltung als Vorschaubild eingetragen.

11.04

7.6     DICAM – Export – SAT (Sondermodul!)

Der Datenaustausch zwischen verschiedenen CAD-Systemen ist beschränkt durch unterschiedliche Präzisionsanforderungen der Systeme. Dies gilt nicht nur für SAT und kommt insbesondere bei der Übertragung von Volumen zum Tragen. Im SAT Export haben wir diesbezüglich Optimierungen vorgenommen, so dass jetzt mehr Volumen auch in anderen CAD-Systemen erkannt werden.

 

8     Maschine

8.1     Postprozessor

K2-4 / K2-5
Zapfen können jetzt auch mit dem „WZ-Zapfen längs“ und dem WZ-Zapfen quer“ übergeben können. Damit kann man das Werkzeug schon bei der Übergabe festlegen. Welches Werkzeug verwendet wird, kann man wie gewohnt im Postprozessor einstellen.

11.03

Rundbögen können jetzt alternativ mit dem Befehl „FF:Profil (3000)“ übergeben werden. Dabei kann man eine Reduzierung der Frästiefe einstellen, damit das Abfallstück am Bauteil hängen bleibt und nicht durch die Maschine fliegt.

11.03

K2-5-1250
Schmidler (IST)
Die Traufschalungsausklinkung kann jetzt mit einer neuen Variante (Sägeschnitt + Fräsung) übergeben werden.

11.02

Die verdeckte Eckkerve kann jetzt übergeben werden. Dabei wird sie in zwei Ausnehmungen zerlegt und diese werden übergeben.

11.02

Krüsi
Die Traufschalungsausklinkung kann jetzt mit einer neuen Variante (Sägeschnitt + Fräsung) übergeben werden.

11.02

Die verdeckte Eckkerve kann jetzt übergeben werden. Dabei wird sie in zwei Ausnehmungen zerlegt und diese werden übergeben.

11.02

Essetre
Die Traufschalungsausklinkung kann jetzt mit einer neuen Variante (Sägeschnitt + Fräsung) übergeben werden.

11.02

Die verdeckte Eckkerve kann jetzt übergeben werden. Dabei wird sie in zwei Ausnehmungen zerlegt und diese werden übergeben.

11.02

CMS / Biesse /Krüsimatik / Schmidler / Uniteam / WBZ
Die Traufschalungsausklinkung kann jetzt mit einer neuen Variante (Sägeschnitt + Fräsung) übergeben werden.

11.02

Die verdeckte Eckkerve kann jetzt übergeben werden. Dabei wird sie in zwei Ausnehmungen zerlegt und diese werden übergeben.

11.02

9     Baudatenprogramm

9.1        Allgemein

Das Baudatenprogramm wurde komplett auf eine neue Technologie umgesetzt (migriert). Das wurde nötig, da die Einsatzfähigkeit der bisherigen Entwicklungsumgebung nicht mehr gewährleistet war. Dies bedeutete zunächst einen großen Aufwand um die bestehende Funktionalität zu bewahren.In diesem Schritt hat das Programm auch eine neue Oberfläche erhalten die ein harmonischeres Aussehen hat und so ein angenehmeres Arbeiten erlaubt.Der Zugriff auf den Bauteilkatalog wurde komplett überarbeitet und zeigt sich durch ein sehr schnelles Laden des Bauteilkataloges.

12.01

9.2        Materiallisten

Excel-Export: Die Materiallisten können jetzt mit einem neuen Excel-Export exportiert werden. Dieser Export ist direkt in der Hauptmaske verfügbar und nicht mehr erst in der Listenbearbeitung. Dabei kann man wahlweise eine CSV-Datei oder direkt eine Excel-Datei in einem der beiden existierenden Excel-Formate erzeugen. Bei einem Export im Excel-Format wird nach dem Erzeugen der Datei automatisch Excel gestartet und die Datei geöffnet.

12.01