Pakete erstellen
"Wie erzeuge ich Pakete so, dass ich alle benötigten Bauteile später beisammen habe?
"Wie erzeuge ich Pakete so, dass ich alle benötigten Bauteile später beisammen habe?
Obwohl die Maschinenübergabe viele unterschiedliche Eingabevarianten von Bearbeitungen automatisch in geeignete Maschinenbefehle umsetzt, sollte man sich als Anwender im Klaren darüber sein, dass die Eingabemethode im Abbundprogramm für bestimmte Bearbeitungen großen Einfluss auf die Ausführung auf der Maschine hat. Das Beispiel "Ausnehmung" wurde bereits in einem Blogbeitrag behandelt. Als weiteres Beispiel soll nun der V-Schnitt genauer betrachtet werden.
Gelegentlich erreichen uns Projekte, bei denen Schlitze für Stahlbleche oder Ausnehmungen nicht auf der Maschine gefertigt werden können, weil sie mit der falschen Bezugsseite erzeugt wurden. Beachten Sie beim Verwenden der Funktion "Ausnehmung" folgende Regeln, damit Ihre Bearbeitungen sinnvoll gefertigt werden können:
Automatisch erzeugte Sparrenköpfe mit "1 Abschnitt", "2 Abschnitte" oder "konkaves Kopfprofil" können mit der hier beschriebenen Methode sehr einfach auf einen oder mehrere Grat.- und Kehlsparren vergattert werden:
Bei nicht ausreichend maßhaltigem Holz ist es für viele Konstruktionen sinnvoll, die Anschlagsseite für die Bearbeitung der Stäbe auf der Maschine festzulegen, eine Bundseite zu bestimmen oder gar ein Korrekturmaß für den Querschnitt vorzugeben. Je nach Maschinentyp und Problemstellung sind hier verschiedene Vorgehensweisen notwendig, die in diesem Artikel näher beschrieben werden.
Mit der Dietrich's Maschinenübergabe für Abbundanlagen haben Sie ein leistungsfähiges Werkzeug erworben, das die Maschinendaten in den meisten Fällen bereits mit den ausgelieferten Einstellungen optimal übergibt. Aber was tun, wenn einmal eine Bearbeitung mit einem anderen Aggregat "gefahren" werden soll? Oder auf der Maschine fällt kurzfristig ein Werkzeug aus, sodass Sie für bestimmte Bearbeitungen auf ein anderes Makro oder ein anderes Werkzeug zugreifen müssen...
Egal ob bei der Montage von Hölzern, die von Hand abgebunden wurden oder mit Bauteilen aus dem Maschinenabbund: Auf der Baustelle ist es einfach angenehmer wenn alles "passt" und nichts nachgeschnitten werden muss. Mit unserer "Kollisionskontrolle" kann in dieser Hinsicht fast nichts mehr schiefgehen. Aber wie verwende ich die Kollisionskontrolle richtig?
Problemstellung In allen Maschinenprogrammen entspricht die Laufnummer aus unserer Sortierung der Zeilennummer des Stabes. Es ist also nicht möglich, unterschiedliche Stäbe mit der gleichen Laufnummer ins Maschinenprogramm zu übergeben, da sonst unterschiedliche Informationen in der gleichen Zeile stehen müssten. In diesem Fall wird die Maschinenübergabe verhindert und es kommt folgende Fehlermeldung: Wenn diese Fehlermeldung erscheint müssen die Sortiereinstellungen und die Einstellung zur Berücksichtigung der Gebäudeelemente überprüft werden. Sortierung Art Mit der Einstellung 'Sortierung mit Vergleich' bekommen identische Bauteile auch die gleiche Laufnummer. Diese Einstellung ist die Standardeinstellung für den europäischen Raum. Bei der Wahl 'Sortierung ohne Vergleich' erhält jedes Bauteil…
Erhalt der Ecken Diese Information gilt für verschiedene Bearbeitungen, u.a. 'Ausnehmung' und 'Begrenzte Nut' Für Erhalt der Ecken gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Die Ecken werden überstemmt (Mickey Maus Ohren), dies erreicht man indem man einen Wert eingibt der dem negativen Fingerfräserradius entspricht 2. Ecken bleiben erhalten, d.h. müssen ggfs. mit dem Stemmeisen nachgearbeitet werden, dies erreicht man mit 0 bzw. jedem anderen Wert außer dem neg. FF Radius. Für Erhalt der Endflächen gibt es zwei ähnliche Möglichkeiten: 1. Endflächen werden überstemmt bzw überfräst. Dies erreicht man indem man für 'Erhalt der Endflächen' einen beliebigen negativen Wert eingibt. Nachteil: Die…
Das Hundegger EKP akzeptiert beim Schwalbenschwanzzapfen nur einen Grundwinkel (im EKP ist das ein SW-Zapfen quer geneigt) oder einen Neigwinkel (im EKP ist das ein SW-Zapfen längs geneigt), aber keinen Kippwinkel. Der Kippwinkel entspricht der Drehung des Zapfens um die Stabachse. Ein Schwalbenschwanzzapfen mit Kippwinkel kann also im EKP auch manuell nicht eingegeben werden. Alternativ käme eine Verdrehung des Schwalbenschwanzzapfenlochs in Frage (im EKP ist das ein SW-ZL geneigt). Schwalbenschwanzzapfen auf der Schifterfläche Die klassische Situation sind Schwalbenschwanzzapfenanschlüsse an Schiftern. Hier muss im DICAM die Zapfenausrichtung 'C: unten' gewählt werden, was einem Grund- und einem Neigwinkel am Zapfen entspricht. Die…